Raumpiraten

Bild Hutter

Ein Brettspiel, das von 2 bis 4 Spielern Taktik und Strategie erfordert.

Der Autor, Christophe Boelinger, hat sich bereits einen Namen gemacht mit:

  • Dungeon Twister,
  • Halloween Party,
  • Pussy Cat und
  • So ein Hundeleben.

Christophe Boelinger legt bei seinen Entwicklungen immer Wert auf Spiele, die man nicht groß zu erklären braucht.

Bei Raumpiraten ist das etwas anders. Die Spielregeln sind zwar einfach, aber von komplexer Natur.

Somit ist zunächst Lesen angesagt, um zu verstehen, wie zu spielen ist und um als Elternteil Kindern diese Regeln verständlich am Beispiel erklären zu können.

Die Spielanleitung ist sehr gut strukturiert und super illustriert, was das ganze Vorhaben einfacher macht.

Die Spielelemente sind hauptsächlich aus stabilem Karton sowie Plastik gefertigt und versprechen Langlebigkeit. Die kleine Bastelstunde bei der Vorbereitung des Spiels zur Gestaltung der Raumschiffe ist für Kinder ein willkommener Einstieg.

Das Ziel aller „Raumpiraten“ ist es, der berühmteste Pirat der Galaxis zu werden und als Erster eine eigene Raumstation zu besitzen. Nach den ersten Spielzügen wird Verständnis für Strategie und Taktik entwickelt.

Fazit

Allerdings ist das häufige Nachlesen, was in Folge eines Zuges unter Umständen zu beachten ist, anfänglich etwas belastend. Das verliert sich jedoch mit zunehmender Spielzeit.

Die Spielregeln lassen sich übrigens je nach Altersstufe durchaus individuell moderieren, was unser Test mit Achtjährigen belegte. Weniger ist oft mehr!

Verlag: Hutter Trade

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.