Linq

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Linq zählt zu der Art Spiele, die man aufmacht, kurz durchliest, versteht und anschließend viel Spaß hat.

Aber nun lieber von vorn. Linq ist ein Bluffspiel. Zu Beginn des Spieles benötigt jeder Spieler Schreibmaterial. Die Spielliste wird entsprechend der Anleitung vorbereitet.

Zum Schluss bekommt jeder Spieler sieben Holzsteine, die hier die Punkte darstellen. Vor Beginn des Spieles wird ein Schreiber festgelegt, der aber auch am Spiel teilnimmt. Der Geber bekommt noch eine weitere Liste entsprechend der Spielanleitung.

Das Einzige, was beim Spiel beachtet werden sollte, ist, dass die Fragezeichenkarten abhängig von der Spieleranzahl den normalen Karten beigefügt werden.

Auf den „Normalen Linq-Karten“ sind zwölf verschiedene Begriffe aufgeführt. Zwei Spieler haben jeweils die gleiche Karte. Welcher Begriff gerade gefordert wird, wird ausgewürfelt. Diese Begriff wird in dieser Runde umschrieben.

Dabei muss jeder Spieler einen Begriff nennen, der mit seinem Begriff der auf der Karte einen Bezug hat. Nun muss man in zwei Runden herausfinden, welche beiden Spieler die gleiche Karte besitzen. Hat ein Spieler eine Fragezeichenkarte erhalten, kann dieser lügen, bis sich die sprichwörtlichen Balken biegen.

Damit stiftet dieser Spieler eine entsprechende Unruhe und es ist nicht so einfach die beiden herauszufinden, die zusammengehören.

Am Anfang des Spieles haben Sie den Schreiber festgelegt, dieser kann auch von Runde zu Runde wechseln. Er hat die Aufgabe, alle Begriffe der Spieler zu notieren.

All die Notizen sind für alle Spieler jederzeit einsehbar. Im Anschluss notiert jeder Spieler seinen Tipp, welche beiden Spieler die gleiche Karte besitzen.

Nun wird noch eine zweite Runde durchgeführt, auch hier geben die Spieler geheim ihren Tipp ab. Im Anschluss werden die Karten aufgedeckt und die erste Wertung erfolgt.

Die Wertung ist sehr einfach und kann der Spielbeschreibung entnommen werden.

Ist die Wertung erfolgt, geht es weiter. Das Spiel endet, sobald der erste Spieler 25 Punkte gesammelt hat. Dieser Spieler ist damit der Sieger des Spieles.

Fazit

Das Spielprinzip ist einfach. Die Spielanleitung ist verständlich geschrieben und hinterlässt auch keine weitere Fragen.

Man braucht zwar ein, zwei Proberunden, aber Sie werden sich trotzdem in das Spiel hinein finden. Die Spieler, die eine Fragezeichenkarte erhalten haben, können schon ganz schön die Spieler ablenken, aber dadurch macht das Spiel viel Spaß. Je mehr Spieler mitmachen, um so mehr Spaß macht das Spiel.

Auch wenn das Spiel ab vier gedacht ist, spielen Sie hier mit einer imaginären Person, denn seine Karten werden nie angeschaut. Dann lieber noch einmal bei den Nachbarn klingeln. Im Schnitt dauert das Spiel 45 min (je mehr Leute um so länger dauert das Spiel).

Verlag Kosmos

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.