Gierige Goblins

Bild Pegasus

Minen voller Edelsteine und eine Handvoll gieriger Goblin-Clans – jeder mit einer eigenen Edelstein-Vorliebe – auf der Jagd nach dem großen Reichtum:

In Gierige Gierige Goblins übernimmt jeder Spieler einen Goblin-Clan. In jeder Runde ziehen die Spieler gleichzeitig Minen-Plättchen, sehen sie sich heimlich an und platzieren sie verdeckt auf einem beliebigen Minenabschnitt.

Bevor das Spiel startet, wählt jeder einen Clan aus, mit dem er spielt. Auf dem Spieltisch werden im Kreis die Minen und das Zunfthaus platziert. Die Minenanzahl hängt dabei von der Spieleranzahl ab.

In der Mitte werden die Minensteine platziert, so dass keiner die Symbole sieht. Auf denen sind nicht nur Edelsteine abgebildet, denn neben einer Fackel findet man auch Dynamit. Zwei Stangen sind kein Problem, aber bei drei ist die ganze Wertung für diese Mine dahin.

Außerdem findet man auch noch Monster und Helfer. Für die Helfer kann man eine Karte ziehen, die einem viele Vorteile, nicht nur in Münzenform bringen kann.

Weiterhin besitzt jeder Spieler die Goblinsteine in seiner Farbe, mit denen wird eine Mine aber auch das Zunfthaus eingenommen.

Bevor aber dies passiert, beginnen alle Spieler gleichzeitig, die Minensteine, die ja verdeckt auf dem Spieltisch liegen, sich anzusehen und auf einer der Minen zu platzieren.

Hier versucht man natürlich die Minensteine auf Minen zu legen, die man dann schnell einnehmen kann.

Aber Vorsicht, die anderen Spieler versuchen das Dynamit loszuwerden. Da keiner der Gegenspieler weiß, was die anderen auf die Mine gelegt haben, ist dies auch glücksabhängig und da wir genau wie die anderen so agieren, gleicht sich das Ganze wieder aus.

Weiterhin gibt es auch noch die Helferkarten, mit denen man zusätzliche Münzen bekommen kann oder auch unliebsame Minenteile aus der Mine entfernen kann.

Bild Pegasus

Dies bringt noch eine entsprechende Würze ins Spiel.

Liegen alle Goblinsteine aus oder haben die Spieler gepasst, wird die Runde ausgewertet. Wer als erstes eine festgelegte Punktzahl ergaunert hat, gewinnt das Spiel.

Fazit

Witzig, chaotisch und wild, so könnte man den Titel umschreiben, der vor allem wegen den „schrägen“ Figuren bei den Kindern gut ankommt.

Einfache Regeln und eine witzige Illustration runden das Ganze auch noch ab. Insgesamt ein gelungenes Familienspiel.

  • Verlag Pegasus
  • Autor Richard Garfield
Avatar-Foto
Über Die Redaktion 13520 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.