Die monsterstarke Musikschule

Bild Ravensburger

…ein Spiel aus der Ravensburger- Reihe „tiptoi- das audiodigitale Lernsystem“

Wenn man das Spiel „Die monsterstarke Musikschule“ gewählt und erworben hat, schlägt das Herz schon -genau wie die Erwartungen- an das Spiel im musikalischen Rhythmus im hohen Takt.

Natürlich bedarf es zur Umsetzung des Spieles zuerst noch zwei weiterer Komponenten bzw. Handlungsschritte. Zum einen benötigt man den original Ravensburger tiptoi-Stift und zum anderen die zum Spiel passende Audiodatei für das Spiel.

Die Audiodatei für das Produkt kann man nach erläuterten Handlungsabläufen im Internet herunterladen auf den Stift, so dass dieser nach Spielerkennung durch das Spiel führen kann.

Zum Spielhintergrund

Die 1-4 Mitspieler lernen im Spiel die Vielfalt der Musik, der Melodienkunde und des Rhythmusempfindens kennen.

Die Monster des Landes bereiten sich im Spiel auf einen Musik-Wettbewerb vor, welcher an der Monster-Musikschule stattfindet.

Doch bevor die 5 möglichen Bands auf die Bühne dürfen, werden ihre Musikstücke durch den Leiter der Musikschule angehört und dieser stellt schnell fest, dass es noch einiger kleinerer Feinübungen in der Monster-Musikschule bedarf, denn deren Spiel klingt noch nicht so ganz vortragsreif.

Es gilt also dazu zu lernen.

Der Leiter der Monster-Musikschule schickt die Bands (Spieler) über eine Notentreppen-Steuerung zu mehreren speziellen Monsterlehrern in deren Schulzimmer, wo dann Aufgaben zu bewältigen sind.

So besucht man

  • Instrumentenwerkstatt
  • Klassiksalon
  • Gesangsraum
  • Geräuscheraum
  • Tonstudio und
  • Rhythmusraum.

Mit Hilfe der Lehrer erlernen die Bands (Spieler) vielerlei Neues, was sie für ihren Auftritt noch benötigen.

Zum Spiel gehören:

  • 1 zweiteiliger Spielplan
  • 5 Band-Tafeln
  • 3 Mitmachtafeln
  • 1 Schulleiter-Figur mit Fuß

Der Ablauf allgemein erfolgt geleitet durch Stimmmitteilungen und Töne sowie durch die Navigationsleiste bzw. die auszuführende Aktion der Spieler auf Weisung der Lehrer oder des Musikschulleiters.

Das Spielende ist erreicht, sobald jeder Raum der Schule mindestens einmal besucht wurde.

Nach Anzahl der Spieler können die Aktionen unterschiedlich oft erfolgen (Beispiel für 4 Spieler sind mindestens zwei Runden zu durchlaufen).

Schulleiter Krokus ruft sodann die Bands (Spieler) auf die Bühne. Je nachdem, wie viel ein Spieler während des Spieles erlernte, wie viele Aktionen richtig waren (und wie viele Spielpunkte damit im Hintergrund erspielt worden sind), wird der Auftritt auf der Bühne gelingen.

Applaus erntet natürlich Jeder – manchmal gibt es auch Gleichstand. Der/die Namen der Siegerbands werden durch den Schulleiter bekannt gegeben.

Fazit

Wir haben von 1 bis 4 Mitspielern einmal alles durchgetestet. Die Lerneinheiten wechseln ebenso wie die Übungsaktionen. Da kommt keine Langeweile auf – Spaß ist garantiert. Jüngere Mitspieler amüsieren sich immer wieder über die Lehrer und deren Besonderheiten – im Spiel darf dies sogar einmal sein.

Augenscheinlich wechseln auch die Schwierigkeitsstufen der Einzelübungen – die Themenpalette rund um Musik und Musikverständnis ist überraschend breit wiedergegeben. Uns hat dies sehr gefreut. Zuhören ist genauso wichtig wie das Ausführen der Aktionen, aber keine Sorge – man kann auch Anweisungen wiederholen lassen.

Wie fanden schön, dass die Mitspieler auch zum Mithören und Mitagieren bei anderen durch das Spiel animiert werden, so muss man mitsingen im Gesangraum oder kann sein eigenes Wissen um Instrumente und Instrumentengruppen austesten. Auch wertvoll – das Kennenlernen klassischer Musikstücke. Auch hier überrascht das Systemspiel mit vielen schönen Stücken in guter Hörqualität.

Die Mitmachtafeln sind leicht verständlich – einzig die Abspielfolgen Schlagzeug erfordern ein wenig Geschick.

Was wir auch angenehm im Test erlebten, waren die Zuordnungen von Alltagsgeräuschen zu Bildern und Töne-Erkennungsübungen. Am Xylophon die Melodien nachzuspielen erfordert einiges Geschick, hat aber seinen Reiz.

Unser Testergebnis: zu 100 Prozent ein empfehlenswertes Familienspiel, das wirklich sehr viel gute Laune macht. Wir geben hierfür zudem 5 von 5 möglichen Würfeln in der Bewertung und wünschen: Viel Spaß beim Spielen! (Uwe H.)

erschienen bei: Ravensburger

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.