Monster Falle

Bild Kosmos

Seit Zeiten der Monster AG wissen wir, dass die eigentlich vollkommen harmlos sind, aber man hat es halt schwer als Randgruppe im Kinderspielzimmer, nur weil man einen oder zwei Arme mehr besitzt als der Teddy oder statt zwei eben drei Augen hat und vielleicht unförmig aussieht.

Und so geht sie eben wieder los, die Jagd auf die Monster, die im Übrigen optisch gelungen sind. Nachdem das Spielfeld von den Eltern schnell zusammengesteckt ist, kann es schon losgehen.

Entweder man spielt in Teams oder zu zweit.

Die Monsterkarten werden in die dazugehörigen Vertiefungen gelegt und die Spielkarten, beim ersten Mal am besten ohne die Ortskarten, werden gemischt und liegen griffbereit.

Jeder Spieler erhält noch eine Ablagetafel und schon kann es losgehen.

Die nun aufgedeckte Monsterkarte gibt an, welches Monster jetzt gejagt werden muss. Hierzu wird die Figur „das Monster im Sack“ auf die passende Karte gestellt.

Und durch das Bewegen der Schieber wird dieser Sack zur Monsterfalle gesteuert, nur darf dabei die Figur nicht umfallen, denn hier beginnt man wieder von vorne und da man gegen die Zeit spielt, kann diese doch sehr knapp werden.

Die anderen Spieler passen in der Zwischenzeit auf. Sollte noch Zeit übrig sein, kann man das nächste Monster auch schon jagen.

Für die Monster, die man gefangen hat, behält man die jeweilige Spielkarte. Sie dürfen (leider) nicht mit den anderen Schiebern dagegen halten.

Fazit

Die Spielidee ist gut, aber auch Kinder ab 5 Jahren können dieses Spiel spielen.

Das Spiel als solches stellt keine große Herausforderung für Kinder dar, schnell haben diese das Spielprinzip verstanden und können dies auch dann selbstständig spielen.

  • Verlag: Kosmos
  • Autoren: Inka und Markus Brand
  • Illustration: Michael Menzel
  • Spieler: 2 bis 4
  • Alter: ab 6 Jahren
  • Spieleinteilung: Kinderspiel
  • Schwierigkeitsgrad: 1 (sehr leicht spielbar)
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.