Vor gar nicht allzu langer Zeit….
So fing immer die Zeichentrickserie der Biene Maja an, welche immer noch im Fernsehen erfolgreich auch nach so vielen Jahren läuft.
Aber der Vater der Biene Maja, Waldemar Bonsel, ist weitgehend in Vergessenheit geraten. Sein Buch wurde 1912 das erste Mal veröffentlicht und bisher in mehr als 40 Sprachen übersetzt.
Auf ihren Abenteuern lernt die kleine Biene so allerhand kennen und begegnet verschiedenen Tieren. Dabei erlebt sie auch unschöne Dinge, wie gerade eine Libelle ein anderes Tier frisst, welches Maja kurz zuvor kennengelernt hatte.
Und viele dieser Abenteuer können Maja und ihre Freunde auf dem neuen Monopoly Spiel erleben.
Dabei trifft sie auf Kurt, Flip oder Frau Kassandra. Stadt Straßen gibt es jetzt die bekannten Figuren und statt Häusern werden Blüten auf den Spielfeldern abgelegt.
Kommt man dabei auf ein besetztes Feld, muss man dem Spieler einen kleinen Beitrag bezahlen, so wie man es aus dem Monopolyspiel her kennt.
Das Geld – in Form von Pollenscheinen – ist aber ein Geschenk an den anderen Spieler, weil man ihn ja schließlich besucht und Besucher bringen eben immer etwas mit.
Witzig ist die Idee, wenn man im Rahmen eines Abenteuers Pollenscheine bezahlen muss, bekommt dies nicht die Bank, sondern die Pollenscheine werden in der Honigvorrat Box abgelegt.
Und wenn man dann auf solch ein Honigvorrat Box Feld kommt, darf der Spieler alle Scheine aus dieser Box nehmen. Wenn nichts drin ist, hat man halt Pech gehabt.
Fazit
Eine witzige Idee ist das Spiel, aber eine Sache hätte man anders machen können. Das Feld Gefängnis und Gehe in das Gefängnis hätte man grafisch anders gestalten können. So hätte man statt dem Gefängnis das Spinnennetz von Thekla nutzen sollen.
Und bei Gehe in das Gefängnis hätte man nur Thekla abbilden sollen und gehe zur Spinne schreiben können.
Und Frei Parken hätte eine Wiese werden können mit Ruhe dich mal aus.
Das ist auch der einzige Kritikpunkt, denn dann wäre das Biene Maja Spiel so richtig rund gewesen. Tut aber dem eigentlichen Spiel nichts zur Sache.
Den Kindern macht es aber Spaß, vor allem weil die Kinder die Figuren kennen und lieben, nur komisch, keiner möchte unbedingt das Thekla Feld für sich erobern.
- Verlag Winning Moves
- Alter ab 5 Jahre
- 2 bis 4 Spieler
- Kinderspiel
