Auf zum Pick Nick, Nick. Nein, mit dem gemeinsamen Essen im Freien hat das Spiel nichts zu tun, nein die Biene Betty, Kurt der Käfer und die anderen Insekten spielen mal wieder auf der Wiese Verstecken.
Und Pick Nick ist ein gekonntes Wortspiel, eben picke mal Nick, denn die Insekten sind bestimmt mal wieder schneller.
Und wenn dann mal ein Blatt zu sehen ist, kann man sich schnell darunter verstecken, so dass der bunte Vogel hier einen nicht sehen kann. Die Insekten versuchen von Blatt zu Blatt weiter zu kommen, ohne dass der Vogel die Käfer fangen kann.
Wen kann Nick fangen, und welcher Krabbler schafft es am Ende zuerst ins Ziel?
Schnell ist der Vogel zusammengebaut, was in dem Fall doch die Eltern machen sollten. Jeder sucht sich ein Insekt aus und bekommt hierzu auch die passenden Blätter, die aber dann mit der Blattseite nach oben gedreht werden, so dass man schnell den Überblick verliert, wenn alle vier Spieler am Zuge sind, und so zieht man schon einmal das gegnerische Krabbeltier ins Ziel.
Der Würfel gibt vor, auf welche Blüte man sein Krabbeltier setzen kann.
Würfelt man Nick, wird das Käferblatt noch gesetzt und dann sucht man sich ein gegnerisches Blatt aus, positioniert Nick und zieht den Kopf des Vogels nach hinten, so dass dieser Schwung bekommt.
Dann, wenn man ihn richtig positioniert hat, trifft er ein Blatt und zeigt, welchen Käfer er erwischt hat und dieses wird hinten angelegt.
Wer als erstes seine Käfer ins Ziel gebracht hat, gewinnt das Spiel.
Fazit
Die Idee ist witzig und kommt vor allem bei Kindern sehr gut an.
Es funktioniert nicht immer so, wie man es sich erhofft, denn man muss das Käferblatt mittig treffen, denn nur da ist es magnetisch und kann vom Vogel aufgenommen werden.
Pick Nick ist ein interessantes Spiel mit einer neuen Idee.
- Autor: Frank Bebenroth
- Verlag: Schmidt Spiele
- Spieler: 2 – 4
- Dauer: 15 Minuten
- Alter: ab 5 Jahren
