Neue Lernspiele von Ravensburger

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Auf dem Rummelplatz des Ravensburger Spiels „Rund ums Taschengeld“ lernen Kinder im Grundschulalter, geschickt mit Geld umzugehen.

Wer die richtigen Kaufentscheidungen trifft, dabei auch ans Sparen und Geldverdienen denkt und sein Budget clever einteilt, gewinnt. Nebenbei trainieren die Rummelbesucher Kopfrechnen mit Euro und Cent im Zahlenraum bis 100.

Auf dem Rummelplatz ist viel los: Hier dreht sich ein Karussell, da duften leckere Süßigkeiten, dort drüben gibt es bunte Spielsachen. Ob bei diesen Verlockungen das wöchentliche Taschengeld von zwei Euro reicht? Sieben Aktions-Aufgaben müssen die Rummelbesucher auf dem Parcours erfüllen. Jeder entscheidet selbst, wofür er sein Geld ausgibt: Soll ich mir eine Leckerei kaufen oder lieber eine Runde mit der Geisterbahn fahren?

Zum Glück gibt es auch Aufgabenkarten mit Verdienstmöglichkeiten wie selbstgebackenen Kuchen verkaufen oder Babysitten. Dann ist sogar die Erfüllung eines Herzenswunsches drin. Auch der Zinsverdienst fürs Geldsparen lohnt sich.

Wenn nur nicht unvorhergesehene Ereignisse wie z.B. der Verlust des Geldbeutels den Finanzplan über den Haufen werfen würde! Und wer die Abkürzung durch die Mitte des Parcours nimmt, muss ebenfalls eine extra Ausgabe für die zahlreichen Verlockungen dort einkalkulieren. Wie gut, dass jeder nach sieben Aktionen wieder frisches Taschengeld bekommt.

Während übrigens jüngere Rummelbesucher mit ganzen Eurobeträgen umgehen, dürfen geübtere Spieler schon mit realen Preisen wie 1,20 Euro auf den Angeboten rechnen.

„Rund ums Taschengeld“ ist ein Lernspiel für zwei bis vier Kinder zwischen 6 und 10 Jahren und stammt aus der Reihe Spielend Neues Lernen®, die nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen entwickelt wurde. Das Spiel ist ab Januar 2018 für ca. 14 Euro im Spielwarenhandel erhältlich.

Die Logik-Piraten – Rätseln, zielen, Schätze gewinnen
Clevere Piraten sind gesucht! Auf einer abenteuerlichen Seefahrt lösen sie magische Rätsel und zielen mit dem Schiffsbug auf Höhlen.

Wer schafft es, mit Köpfchen, Konzentration und Glück die meisten Edelsteine zu ergattern? „Die Logik-Piraten“ verbinden logisches Denken mit aktionsreichem 3D-Spielspaß.

Bis zu vier „Logik-Piraten“ zwischen fünf und acht Jahren sind auf hoher See. Vor ihnen erhebt sich eine Felswand mit geheimnisvollen Zeichnungen, darunter fünf Höhlenspalten im Fels.

Die Herausforderung für die Seeleute lautet: Löst die magischen Rätsel auf den Karten und bildet logische Reihen und Muster. Was folgt zum Beispiel auf eine Reihe aus Pirat, Äffchen, Äffchen, Pirat, Äffchen, Äffchen? Etwa ein Pirat?

Die Kartenrückseite zeigt die Lösung. Stimmt sie mit der eigenen Vermutung überein? Dann kommt Bewegung ins Spiel, denn der Pirat muss neben Grips auch sein motorisches Geschick beweisen! Er positioniert das Schiff so auf dem Schachtelrand, dass sein Bug auf jene Höhlenspalte zeigt, die unter dem gesuchten Motiv auf der Felswand liegt.

Rollt dann noch seine Kugel vom Schiff in diese Höhle, kann der kleine Seemann einen Schatz bergen. Mit etwas Piratenglück werden viele Edelsteine daraus. Und wer zum Schluss die meisten davon besitzt, gewinnt die spannende Schatzjagd.

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Die „Logik-Piraten“ bieten mehr als 150 verschiedene Logikrätsel, von einfach bis knifflig. Für Profis gibt es eine eigene Spielvariante, bei der Seeungeheuer für verschärfte Bedingungen sorgen.

Logische Reihen und Muster erkennen gehört zu den Grundfertigkeiten, die Kinder auf den späteren Mathematikunterricht vorbereiten. Sie können auch allein auf die aktionsreiche Schatzjagd gehen und das Logiktraining individuell steigern. Das Spiel ist für rund 14 Euro im Spielwarenhandel erhältlich.

Beim Geschichten Erfinden üben Kinder sprechen
Was macht der Tiger mit dem Rucksack? Wozu braucht der Eisbär Rollschuhe? In dem Lernspiel „Der verdrehte Sprach-Zoo“ ist Fantasie gefragt. Die Kinder erfinden die verrücktesten Geschichten, um sich Motiv-Pärchen zu merken.

Später taucht plötzlich eines nach dem anderen wieder auf, dann heißt es: sich erinnern und nacherzählen! Das Spiel unterstützt Vier- bis Siebenjährige spielend in ihrer sprachlichen Entwicklung und trainiert ihre Kreativität und Merkfähigkeit.

Im Zoo ist der Affe los: Er springt von Baum zu Baum und lässt alle Tiere frei, die nun verrückte Abenteuer erleben. Welche – das denken sich die Kinder aus: Jedes erzählt eine Geschichte zu einer aufgedeckten Tier- und einer Motivkarte.

Je lustiger, umso besser. Da sind zum Beispiel das Zebra und die Pommes-Portion: Neugierig schnüffelt es an dem duftenden Imbiss und verschmiert sich dabei so mit Ketchup, dass sein Fell plötzlich rot-schwarz statt schwarz-weiß gestreift ist. Gut eingeprägt?

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Dann legt der kleine Spieler die zwei entsprechenden Chips in die Vertiefungen im Spielplan, dreht am Knauf und flugs verschwinden sie wie von Zauberhand.

Da erzählt schon das nächste Kind, was das Nashorn mit der Schaukel macht: Oje, sie kracht zusammen! Das bleibt allen im Sinn, genauso wie der Pinguin, der mit dem Eimer überm Kopf blind durchs Gelände irrt.

Sind elf Chip-Paare versenkt und die dazugehörigen Geschichten in den Köpfen gespeichert, beginnt das große Erinnern. Jetzt tauchen die Tiere nämlich einzeln auf: Wer weiß noch, was dem Nashorn passiert ist und welches Motiv zum Zebra gehörte?

Für jede richtig wiedergegebene Erzählung rückt das Äffchen ein Feld weiter und bringt Ordnung ins Chaos. Schaffen es die Kinder gemeinsam, bevor der Zoo öffnet?

Der verdrehte Sprach-Zoo regt die Kinder zum aufmerksamen Zuhören und Sprechen an. Beim Geschichten Erfinden erweitern sie ganz nebenbei Wortschatz und Ausdrucksweise. Und in zwei weiteren Spielvarianten können sie sich steigern. Das Spiel ist für rund 14 Euro im Spielwarenhandel erhältlich.

Lesen, bis die Ratte kommt
Hilfe, die Lese-Ratte ist unterwegs! Schaffen es die Kinder gemeinsam, sechs Lese-Aufgaben mit dem Schiebespiel zu lösen, bevor sie sich durchs ganze Bücherregal frisst? In dem Lernspiel „Die Lese-Ratte“ können Anfänger sowie geübtere Leser zusammen spielen und mit der Mildenberger Silbenmethode lesen lernen.

Apfel, Fahrrad, Sofa, Hut … 25 quadratische Bildkärtchen liegen als Schiebespiel in der Schachtel, ein Feld bleibt frei. Der Erste, ein Leseanfänger, liest den Satz auf der blauen Seite der Aufgabenkarten vor: „Papa liest gerade in einem Buch“. Die Silben sind nach der Mildenberger Silbenmethode abwechselnd blau und rot markiert.

So können die Kinder die Silben besser erkennen, was ihnen beim Lesen lernen hilft. Stolz verkündet der Spieler die zwei gesuchten Begriffe im Satz: „Papa“ und „Buch“.

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Auf dem Spielfeld entdeckt er sie wieder und muss nun versuchen, sie durch geschicktes Verschieben der Kärtchen Seite an Seite zu bringen. Doch oje! Plötzlich taucht die freche Lese-Ratte darunter auf.

Erbarmungslos hat sie bereits ein Regalfach an Büchern verschlungen und knabbert schon das zweite an. Schnell macht sich der nächste Leser ans Werk. Ein Profi, der einen längeren Satz von der roten Aufgabenkarte abliest. Er hat Glück beim Bildkärtchen-Schieben:

Zwar deckt auch er ein Rattenloch auf, aber dieses Mal bleibt sie drin und richtet keinen Schaden an. Trotzdem sollten sich alle möglichst gut merken, wo Ratten und Löcher lauern, damit die eifrigen Leser den Wettlauf gemeinsam gegen das bücherhungrige Nagetier gewinnen!

Die Lese-Ratte ist ein spannendes Leselernspiel für bis zu vier Kinder zwischen sechs und zehn Jahren. Es enthält 40 Aufgabenkarten mit 80 unterschiedlich langen Texten, so dass jüngere und ältere Kinder miteinander spielen können.Das Spiel ist für rund 14 Euro im Spielwarenhandel erhältlich.

Mittels Durchleuchtungsgerät den Körper erforschen
In dem kooperativen Lernspiel „Erforsche den Körper“ entdecken Vier- bis Siebenjährige auf besondere Weise Haut, Muskeln und Knochen eines Kindes.

Denn mit Doktor Durchblicks geheimnisvollem Durchleuchtungsgerät können sie das Innere des Körpers sichtbar machen und erfahren mit viel Spaß, wo Oberschenkel, Rippen oder Brustmuskel sind.

Zwei bis vier kleine Arzthelfer erforschen mit Doktor Durchblick die Anatomie des menschlichen Körpers. Sie versuchen gemeinsam, die verschiedenen Körperteil-Kärtchen dem Kind auf der Tafel zuzuordnen. Doch wer weiß, wo sich die Bauchmuskeln oder gar das Schlüsselbein befinden? Da ist eine gründliche Untersuchung nötig!

Wie gut, dass die Kinder das geheimnisvolle Durchleuchtungsgerät des Arztes benutzen dürfen, denn es macht entweder Knochen, Muskeln oder Hautpartien eines Körpers Stück für Stück sichtbar, je nachdem, welche der drei Folien in den Spielaufbau gelegt werden. Wollen die kleinen Forscher etwa die Knochen untersuchen, legen sie die Folie mit dem Skelett auf, Rahmen drauf und los geht’s!

Das Körperteil-Kärtchen zeigt ein kreisrundes Mittelstück als Verbindung zweier Knochen. Was ist das bloß? Der Spieler schiebt den Untersuchungsstab in das Doktor Durchblicks Durchleuchtungsgerät und bewegt ihn entlang des kleinen Knochenmannes.

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Wie auf einem Monitor leuchten jetzt die Wirbelsäule auf, dann das Becken… und plötzlich das gesuchte Körperteil, das Knie! Der Finder darf zur Belohnung das entsprechende Kärtchen ablegen und sein eigenes Knie bewegen.

Schon ist der Nächste an der Reihe und deckt zum Beispiel das Schienbein auf. Haben die Kinder alle zehn Körperteile gefunden und zugeordnet, haben sie das Spiel gemeinsam gewonnen und kennen sich jetzt aus bei Knochen & Co!

Erforsche den Körper ist eine spannende Entdeckungsreise durch den menschlichen Körper mit drei abwechslungsreichen Spielvarianten. Das Spiel ist für rund 14 Euro im Spielwarenhandel erhältlich.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.