Rock the Bock

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Bei Rock the Bock muss versucht werden, seine Tiere auf ein Festival zu bringen. Dabei stehen für die einzelnen Tierarten unterschiedlich viele Tickets zur Verfügung.

Die Platzkarte zeigt, wie viele Tiere für jede Tierart und für die VIP-Zone aufs Festival dürfen. Jetzt sind drei Spielschritte notwendig, um für eines seiner Tiere eine Eintrittskarte zu ergattern.

Erst spielt jeder verdeckt eine Tierkarte, die von allen gleichzeitig aufgedeckt wird.

Anschließend werden von allen Spielern zwei weitere Handkarten gespielt. Dabei dürfen Tier- und Sonderkarten kombiniert werden. Die VIP-Karte erlaubt den Eintritt in den VIP-Bereich. Eine Schwarzmarkt-Karte sorgt für mehr Eintrittskarten für eine Tierart.

Durch den Einsatz der Klohäuschenkarte in Kombination mit der Schwarzmarktkarte erhält die in Schritt 1 ausgespielte Tierart 5 Tickets mehr oder in Kombination mit der VIP-Karte Zutritt zu diesem Bereich.

Im letzten Schritt wird mit der Platzkarte verglichen, wie viele und welche Tiere überhaupt aufs Festival dürfen. Reichen die Tickets aus, dürfen alle Tiere zum Einlass.

Wenn zu viele Tiere ausgespielt wurden, muss der Spieler mit den meisten ausgelegten Tieren eine Karte dieser Tierart zurück auf die Hand nehmen.

Dies wird so lange fortgesetzt, bis die Tickets laut Vorgabe auf der Platzkarte ausreichen. Wer jetzt die meisten ausgelegten Tiere hat, darf sie alle aufs Festival bringen und offen auf seinen Stapel platzieren. All die Punkte der Tiere zählen bei der Abrechnung.

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Der mit den zweitmeisten Tieren legt eine dieser Karte verdeckt auf seinen Festivalstapel. Diese zählt bei der Auswertung zwei Punkte. Nachdem alle Tierarten und die VIP-Zone ausgewertet wurden, beginnt die nächste Spielrunde.

Nach drei Runden endet das Spiel.

Der Spieler mit der höchsten Punktzahl gewinnt und gewährt damit seinen Tieren lebenslangen Eintritt zum jährlichen Rock the Bock Festival.

Fazit

Schon auf den ersten Blick fällt der lange Zettel der Anleitung ins Auge: vollgepackt mit sehr vielen Erklärungen und Informationen zum Spielablauf, vor allem zu den Sonderkarten.

Beim Spielen stellte sich aber heraus, dass die Anleitung dann gut umsetzbar und verständlich war. Die Karten sind niedlich gestaltet. Die Spielbeschreibung des Verlages auf der Kartenschachtel lässt mehr erhoffen, als beim Spiel erlebt wird.

Die Tester waren sich einig, dass man das Kartenspiel mal durchspielen kann, aber es hat niemanden vom Hocker gehauen. Es fehlte einfach an Spannung. Zoch hat bessere Spiele in seinem Angebot.

  • Spieljahr 2018
  • Kartenspiel
  • Zoch Verlag
  • 3-6 Spieler
  • ab 8 Jahren
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Über Silke Stegemann 124 Artikel
Schreibt und testet für das Kinderspielmagazin.