Harvest Moon: Das verlorene Tal

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Kaum zu glauben, dass es diese Reihe bereits seit 1996 gibt und regelmäßig wird die Fan-Gemeinde mit neuen Spielen aus dieser Reihe versorgt.

Das Ziel des Spiels ist es, dass der Spieler die Jahreszeiten wiederherstellt und dann eine Farm aufbaut. Aber bevor es soweit ist, muss der Spieler die Erntegöttin finden, so dass das Tal wieder im alten Glanz erstrahlen kann.

Bevor aber alles beginnt, kann der Spieler sich entscheiden, ob er als Junge oder Mädchen in das Spiel mit seiner Figur einsteigt. Schnell ist die passende Figur gewählt.

Auf dem Bauernhof wird dann gepflanzt und anschließend geerntet. Auch um die Tiere muss sich der Spieler kümmern. Und da es zu Hause auch schön sein soll, werden auch noch einige Blumen gepflanzt.

Durch die Ernte erwirtschaftet man Geld, welches man dann in die Gestaltung und Ausbau seines Hofes stecken kann. Zwischen den beiden Modis, Aufbau und Ernte, kann schnell und einfach gewechselt werden. Bevor aber etwas wachsen kann, muss man den Grund und Boden vorbereiten.

So werden die Felder angelegt, gepflügt, gesät und dann geerntet. Natürlich muss man auch den Boden bewässern, sonst wächst nichts. Aber eine Gießkanne tut es hierbei auch.

So kann man sein Tal gestalten, da wird auf der einen Seite die Erde geebnet und mit dieser Erde kann dann wiederum ein Berg aufgeschüttet werden.

Hierüber kann man dann auch andere Bereiche des Tals erkunden, denn schließlich wird so der Weg dafür frei gemacht. Indem man überall hinkommt, kann man auch Material sammeln, um damit seine Farm wieder auszubauen.

Einziges Manko, man kann nicht wie bei den Vorgängern, andere Dörfer bereisen, um mit den Einwohnern zu reden. Diesen Modus gibt es leider nicht mehr.

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Aber dazu tauchen andere Figuren auf, die Händler, mit denen man dann seine Geschäfte tätigen kann. Auch die Erntewichtel sind wieder dabei. Diesmal helfen sie z. B., dass die Blumen und das Gemüse besser wachsen.

Fazit

Der neue Titel unterscheidet sich vom Vorgänger, indem er vom Umfang der Spielfunktionen etwas geringer ausfällt. Damit wird auch die Zielgruppe klarer, denn der Titel richtet sich an Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren. Vor allem liegt es auch daran, dass die Aufgaben einfacher als beim Vorgänger gestaltet wurden.

Das einzige Problem, die Kamerasicht verstellt sich immer wieder, so dass man immer wieder nachjustieren muss. Aber Kinder kommen hiermit schnell zurecht.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.