Ich und der Weihnachtsmann

Verlag DAV

Die Reihe von Matt Haig, rund um Weihnachten, wird jetzt fortgesetzt.

Das Kaminkehrermädchen Amelia lebt seit einiger Zeit schon beim Weihnachtsmann, denn sie ist diejenige, die fest an ihn glaubt.

Im Wichteldorf ist auch nicht immer Sonnenschein, denn der Osterhase hat was Gemeines vor, er will Weihnachten auf Platz zwei verdrängen und Ostern als das Fest aller Feste feiern.

Amelia hatte schon im letzten Teil dafür gesorgt, dass die Trolle wieder aus der Stadt verschwinden.

Seitdem lebt das Menschenmädchen in der Stadt, aber bei all den Wichteln ist sie doch eine Außenseiterin und das sogar in der Schlittenschule.

Aber als der Osterhase Weihnachten bedroht, ist alles anders.

Fazit

Abgerundet wird das Ganze durch Rufus Beck als Sprecher. Und mit seiner Stimme kann dieser in die verschiedenen Rollen eintauchen und so entstehen in unserem Kopf die passenden Bilder.

Das Besondere dabei, jede Geschichte ist in sich abgeschlossen, so dass man nicht mit der ersten beginnen muss.

Zwar wird auf den ersten Teil zurückgegriffen, das ist aber kein Problem, denn hier wird das Kind Nikolas zum Weihnachtsmann.

Amelia ist eine Person, mit der man sich sofort identifiziert. Es ist aber auch die Mischung aus Drama, Spannung und Humor, die die Hörspielzeit wie im Fluge vergehen lässt.

Dabei legt die Geschichte ein Tempo hin, die schnell und abwechslungsreich ist. Vor allem beweist der Autor, dass er immer wieder neue Ideen hat, egal ob es die Trolle sind, die ja bekanntlich nicht die hellsten Köpfe sind bis hin zum Besuch bei der Königin.

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  • Autor Matt Haig
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.