Checkpoint Charlie

Bild Piatnik

Am Checkpoint Charlie soll die Katze aus dem Sack: Bis zu fünf verschiedene Geheimdienste haben ihre Spürhunde ausgeschickt und überwachen die Grenzpassage zwischen Ost- und West-Berlin.

Jeder von ihnen will den Chef-Spitzel enttarnen! Der bewegt sich auf samtenen Pfoten im Grenzgebiet. Doch die Hundeagenten sind den Katzenspionen hart auf den Fersen…

Die grafisch charmant gestalteten Spionkärtchen zeigen verschiedene Katzen mit und ohne Hut, Trenchcoat, Sonnenbrille oder anderen Auffälligkeiten.

Diese Merkmale sind auch auf fünf Verdachtschips gedruckt. Zu Beginn zieht jeder Spieler ein Merkmal aus einem Geheimbeutel und legt den entsprechenden Chip verdeckt vor sich ab. Aus der Kombination aller offenen und verdeckten Hinweise ergibt sich das Profil des gesuchten Spions.

In der Verdachtsphase einer Runde zieht der Spieler am Zug eine Karte vom verdeckten Spionstapel, zeigt sie der Agentenrunde und prüft, ob die Katze auf der Karte das Merkmal aufweist, das er zu Beginn aus dem geheimen Beutel gezogen hat.

Falls ja, gilt die Katze als verdächtig und wird offen für alle sichtbar vor dem Spieler abgelegt. Über die fünf Runden des Spieles mehren sich die Hinweise auf die Identität des Katzenspions. Die Spieler verdächtigen und überprüfen reihum verschiedene Kandidaten.

Die Agenten müssen dabei eins und eins zusammenzählen, den anderen in die Karten gucken und Hinweise auf die Identität der gesuchten Katze sammeln. Welcher Spürhund nähert sich durch saubere Deduktion dem Spitzel an und kann ihn am Ende enttarnen?

In der Wertungsphase jeder Runde bekommen die Spieler Punkte zugesprochen, je nachdem, wie viele Merkmale des Spions sie richtig erkannt haben. Wer nach fünf Runden die meisten oder als Erster zehn Punkte eingestrichen hat, geht als Sieger aus diesem spannenden Agententhriller hervor.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.