3D Labyrinth

Bild Ravensburger

Das verrückte Labyrinth zählt zu den Klassikern der Spiele. Das Spiel wurde 1986 das erste Mal verlegt. Das Spiel hatte räumliches Denken und Konzentration geschult.

Hinter dem Spiel steckt der Wahrnehmungspsychologe und Spieleautor Max Kobbert. Im Laufe der Jahre war das Spiel Heimat von verschiedenen Spielthemen, wie Star Wars, Harry Potter u.a.

Aber der Spielablauf hat sich nicht geändert. Jetzt wird das Spiel sprichwörtlich noch einmal aufgebohrt, indem es nicht nur auf einer Ebene gespielt wird, sondern es hoch hinaus geht.

So werden Türme in verschiedenen Höhen ins Spiel integriert. Als erstes werden die Türme zusammengebaut. Sie gibt es in unterschiedlicher Anzahl und in verschiedenen Höhen, von 1er bis 5er Variante. Die Türme werden zufällig auf dem Spielplan platziert.

Ein Turm muss dabei übrigbleiben, mit dem man dann das Labyrinth schiebt. Jeder bekommt dann seine Spielfigur und stellt diese auf den dazugehörigen Platz auf dem Spielfeld ab. Dazu gibt es noch eine Runenkarte in der Farbe der Spielfigur.

Diese Karte wird offen vor sich abgelegt. Die bekannten Schatzkarten werden gemischt und jeder erhält eine entsprechende Anzahl an Karten. Dann erhält jeder noch eine Zauberkarte.

Das Ziel besteht darin, alle Aufträge der Schatzsuche zu erfüllen, so wie man es aus dem ursprünglichen Spiel kennt.

Nur muss man beim Bewegen der Figur vorsichtig sein, denn von einem 1er Turm gleich auf einen 5er zu klettern ist nicht möglich, höchstens mit Magie. Dabei darf der Turm, auf den man zieht, gleich hoch oder maximal nur ein Feld unterschiedlich sein.

Wie gesagt, darf man mit dem Ausspielen der Zauberkarte dies umgehen. Was man dabei darf und was nicht, ist bildlich auf der Zauberkarte dargestellt. Die Zauberkarten erhält man im Laufe des Spiels.

Steht man zu ersten Mal auf einem Runenfeld, hat man die Aufgabe erfüllt und dreht seine Runenkarte um. Ist die Runenkarte schon erfüllt worden, bekommt man eine Zauberkarte.

Hat man alle Aufgaben erfüllt und ist wieder auf seinem Ausgangsfeld angelangt, ist das Spiel beendet.

Fazit

Die 3D Variante schult noch intensiver das räumliche Vorstellungsvermögen und die Konzentration.

Spielerisch kommt hierbei noch mehr Schwung in das Spiel, was aber auch positiv ist, dass man sich sofort im Spiel zurechtfindet, denn das Grundprinzip des Spiels wurde nicht verändert.

Absolut gelungen und empfehlswert.

  • Verlag Ravensburger
  • 2 bis 4 Spieler
  • Ab 7 Jahre
  • Spieljahr 2019
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.