Ein erbaulicher Kartenspaß.
Wenn man mal nur König von ….wäre, da könnte man so manche Idee umsetzen. Im Spiel hat unser König die Idee, eine Mauer zu bauen, um sein Land vor den Langfingern zu schützen, schließlich ist seine Burg erst neu und soll noch ein wenig halten.
Und als König kann man halt schnell den Auftrag an seine Burgbaumeister vergeben und wer als erster eine prächtige Mauer errichtet hat, bekommt Gold und die anderen nicht. Hauptsache sie behalten den Kopf oben.
Sofort entbrennt am Hofe ein eifersüchtiges Wettmauern. Wer wird seine Mauer als Erster fertigstellen und die Gunst des Königs gewinnen?
Erstaunlich hierbei ist, was man hierbei aus einem Memo Spiel herausholen kann, denn darauf beruht das Spielprinzip.
Die Spieler erhalten je einen Startturm, an welchem dann die Mauer angebaut wird. Die Spielkarten liegen verdeckt auf dem Tisch. Wenn man am Zug ist, wird eine Karte aufgedeckt. Man kann diese Karte anlegen oder, was auch vorkommt, man kann diese nicht gebrauchen.
So kann man diese wieder umdrehen und liegen lassen. Schließlich muss die Karte so angelegt werden, dass sie einen höheren Zahlenwert als die vorhergehende Karte besitzt. Man muss 9 Karten an den Turm anlegen, um zu gewinnen.
Fazit
Die Burgbaumeister funktioniert. Einfache und verständliche Regeln, so dass die Kinder schnell mit dem Spiel vertraut werden. Und das Spiel dauert nicht allzu lang, so dass die Kinder konzentriert bei der Sache sind.
- ab 6 Jahren
- Für 2-4 Spieler
- Spieldauer: 15 Min.
- Von Dominique Ehrhard
- Illustration: Maciej Szymanowicz
- Verlag Moses
- Typ Kartenspiel