Memory zählt zu den beliebtesten Spielen überhaupt. Es ist auch das Spiel, in dem Kinder den Eltern überlegen sind, denn Kinder haben ein visuelles Gedächtnis, welches leider im Laufe des Lebens verloren geht.
Memory kommt aus dem Englischen und heißt Gedächtnis. Die frühere Bezeichnung von Memory war Zwillingsspiel. Es werden immer gleiche Paare gesucht.
Durch dieses Spiel werden die Sinneswahrnehmungen geschult. Somit kann man Memory als klassisches Lernspiel bezeichnen. Durch die Steigerungen der Wahrnehmungsfähigkeit werden bei den Spielern im weitesten Sinne der Selbstwert und das Selbstbewusstsein gesteigert.
Das Spiel
In einem sagenhaften Land hat ein heftiger Sturm getobt und alles durcheinander gebracht. Die zahlreichen Bildpaare sind durcheinander geraten, die nun die Spieler wieder dort ablegen müssen, wo sie hingehören.
Auf dem Spielfeld werden die Memorykarten in den zugehörigen Bereichen abgelegt. Jeder Spieler erhält eine Wurzel und eine Baumkrone. Die anderen Baumstammteile liegen griffbereit, denn diese werden benötigt, so dass der Baum wachsen kann. Wer den größten Baum nachher hat, gewinnt das Spiel.
Nun kann es losgehen, wie beim Memoryspiel werden die Karten aufgedeckt. Hat man das richtige Paar gefunden, kann man noch einmal sein Glück versuchen.
Somit werden die Spielfelder frei. Die Farbe des Kärtchens muss mit dem Hintergrund des Geländes übereinstimmen. Man kann dann bis zu vier Memorykarten ablegen und erhält dazu die entsprechenden Baumstammkarten, mit welchen der eigene Baum wächst.
Fazit
Eigentlich ist es erstaunlich, dass man einen Klassiker noch verändern kann, ohne das Spielprinzip zu zerstören. Die Kombination Spielbrett und Messelemente (die Bäume) ist gelungen.Das Spiel als solches macht sehr viel Spaß und den Kindern gefällt diese Kombination, weil sich jetzt hinter dem Spiel auch eine Geschichte versteckt und dass sie es sind, die die Fantasiewelt wieder in Ordnung bringen. Daher kann man dieses Spiel nur weiterempfehlen.
- Ab 7 Jahre
- 2 bis 4 Spieler
- Verlag Ravensburger
- Autor Wolfgang Kramer und Michael Kiesling