RAUF!en von Patrick Ehnis und Gerald Schropp
RAUF! zur Spitze und taktieren um jedes Feld. Dieses Wortspiel passt einfach perfekt zu diesem Spiel. RAUF will man, hoch zur Spitze, am besten mit so viel Figuren wie möglich. Dabei gilt es wirklich, um jedes einzelne Feld zu „raufen“.
Die Spielfelder bei RAUF!en sind in Ebenen angeordnet. Die unterste Ebene ist die breiteste, nach oben wird es immer enger. Spielfiguren müssen immer auf der untersten Ebene eingesetzt werden.
Weiter nach oben zu klettern ist nur erlaubt, wenn alle Felder der jeweils aktuellen Ebene besetzt sind. Und Hochklettern kostet Spielfiguren! Auf einem Feld dürfen nur Figuren einer Farbe stehen. Allerdings können diese von gegnerischen Figuren geschlagen werden, sofern sie in der Überzahl sind. Bei drei Figuren pro Feld ist allerdings Schluss, mehr geht nicht.
Für den Gewinn entscheidend ist der richtige Zeitpunkt zum Einsetzen und Bewegen der eigenen Spielsteine.
Tintas von Dieter Stein
Sieben sind unschlagbar! Kunterbunt wie eine Farbpalette liegen die Holzplättchen auf dem Brett mit den vielen Sechseck-Feldern. Auf einem Feld steht eine Spielfigur, ein Pöppel.
Diese Spielfigur zieht über das Spielfeld, entweder nur auf das Nachbarfeld oder über freie Felder. Gezogen wird nur gerader Linie, immer auf ein besetztes Feld. Alle sechs Richtungen sind erlaubt.
Das dort liegende Plättchen wird vom Brett genommen und vor den Spieler gelegt. Ideal ist es, wenn man im gleichen Zug weiter ziehen und mehrere Plättchen einer Farbe einsammeln kann.
Mit sieben Plättchen einer Farbe hat man in jedem Fall gewonnen. Klappt das nicht, reichen auch je vier Plättchen von vier Farben.
Die Startaufstellung ist nicht vorgegeben, jedes Spiel verläuft anders.
Solitaire – Holzzylinder mit gut greifbaren Holzzylindern
Auf Wunsch unserer Kunden fertigen wir das Ein-Personen-Spiel nun auch in einer anderen Ausführung. Die Brettgröße haben wir beibehalten, die Spielsteine aber geändert.
Verwendet werden große Holzzylinder, die fest im Spielbrett stehen, nicht verrutschen und vor allem gut zu greifen sind.
Die Holzzylinder gibt es in den Farben rot, blau und grün. Falls Sie uns keinen Farbwunsch mitteilen, liefern wir mit roten Holzzylindern.
Bei der Startaufstellung ist das mittlere Spielfeld leer. Gesprungen wird über einen benachbarten Spielstein auf ein dahinter liegendes freies Feld, immer waagerecht oder senkrecht, nicht diagonal,
Der übersprungene Stein wird vom Spielfeld genommen. Am Ende soll nur noch eine Spielfigur übrig bleiben – und zwar auf dem mittleren Feld.
Auch bei dieser Variante sind Spielsteine und Anleitung für das 2-Personen-Spiel „Fuchs und Gänse“ mit enthalten.
90 Grad von Gunnar Kuhlencord
Um die Ecke gedacht…
Die Spielregeln von 90 Grad sind ganz schnell erklärt. Schon beim ersten Zug merkt man aber, dass das, was eben noch so einfach klang, in der Umsetzung sehr komplex ist. Die ersten Züge sind dann auch eher ein Ausprobieren.
Jeder Spieler hat 6 Murmeln und eine Gewinnkugel. Das Ziel ist nun, entweder die gegnerische Gewinnkugel vom Brett zu schieben oder die eigene Gewinnkugel auf das markierte Mittelfeld zu schieben.
So weit so einfach! – Die Weite eines Zuges wird bestimmt durch die Anzahl der Kugeln, die in dieser Reihe liegen. Um genau so viele Felder darf die Kugel nun weiter bewegt werden, allerdings in der Richtung um 90 Grad versetzt.
Möchte man also waagerecht ziehen, so errechnet sich die Zugweite aus der senkrecht liegenden Anzahl der Kugeln in der entsprechenden Reihe. Will man senkrecht ziehen, werden die waagerecht in der Reihe liegenden Kugeln gezählt.
Die Oberfläche des Spielbretts ist so gestaltet, dass gleichzeitig mehrere Murmeln geschoben werden können.
Penki
Der Autor hat ein altes Spielprinzip mit neuen Elementen gemischt, herausgekommen ist ein anspruchsvolles Legespiel für zwei Taktiker.
Zum Spiel gehören Holzplättchen mit jeweils zwei Vertiefungen und Holzscheiben in drei Farben. Jedem Spieler wird eine Farbe zugeordnet, dazu kommen acht Joker, diese zählen für beide Spieler.
Zu Beginn des Spiels zieht man blind die Holzscheiben aus dem Beutel. Gezogen wird immer paarweise, und genau so müssen sie während des Spiels vom jeweiligen Spieler angelegt werden.
Bei jedem Zug hat man die Wahl, entweder ein leeres Holzplättchen anzulegen oder zwei Holzscheiben in die leeren Felder eines Plättchens zu setzen.
Wer hat gegen Spielende noch genügend eigene Holzscheiben übrig und schafft als Erster eine eigene Fünferreihe?