Callisto war eigentlich in der Mythologie eine Geliebte von Zeus und dafür wurde ein Mond nach ihr benannt, der um den Jupiter kreist.
Callisto gab es bereits schon einmal auf dem Markt, in einer größeren Variante. Und nun wurde eine Art Mini- oder besser gesagt Reisevariante veröffentlicht.
Das Positive an diesem Spiel von Reiner Knizia ist, dass man die Regeln innerhalb weniger Minuten verstanden hat.
Das Spiel fesselt von der ersten Minute, denn die zwei bis vier Spieler müssen möglichst viele ihrer Spielsteine in einem gemeinsamen Spielfeld unterbringen. Wer zum Schluss die wenigsten Spielsteine besitzt, hat das Spiel gewonnen. Zu Beginn des Spieles legt jeder Spieler nach und nach zwei von den drei Startsteinen ab, an welchen dann die Spielsteine abgelegt werden.
Die Spielsteine sind unterschiedlich in der Form. Sobald kein Spielzug mehr möglich ist, ist das Spiel beendet.
Das Einzige, was man beachten muss, dass man seine Steine nur neben den eigenen ablegen kann. Wenn man clever spielt, kann man ein Gebiet für sich einschließen, so dass die Gegenspieler dort nichts ablegen können.
Aber Vorsicht, jeder Spieler besitzt dann noch einen Startstein, den man statt eines Spielsteins auch noch ablegen kann und von hieraus kann wieder gestartet werden.
Fazit
Das Spiel hat etwas von Tetris, aber nur im weiteren Sinne. Man muss bei diesem Spiel aufpassen, denn schnell wird man von seinen Gegenspielern blockiert.
Was sehr positiv ist, einfache Regeln und die Spielzeit beträgt zwischen 15 und 30 Minuten und jede Partie verläuft anders und das macht den Reiz dieses Spiel aus.
Einziges Manko bei dieser kleinen Spielvariante:
Durch den Papprahmen und den leichten Pappgrat können die Steine nicht passgenau abgelegt werden. Und dies trübt den Spielspaß, so dass man hier nur auf das große Spiel verweisen kann, dass dieses Manko überhaupt nicht besitzt.
- Autor Reiner Knizia
- Verlag Piatnik
- 2- 4 Spieler