Dieser Titel funktioniert wie das Spiel „Das verrückte Labyrinth“, welches 1986 das erste Mal erschienen ist. Bis heute sind mehr 13 Millionen Spiele davon verkauft worden.
Der Spieleautor Max Kobbert hat wahrscheinlich nie mit diesem Erfolg gerechnet, vor allem dass das Spiel in 60 Sprachen übersetzt wurde.
Nun am Spielprinzip wurde nicht viel geändert. Statt dass die Labyrinthteile verschoben werden, verdreht man die Hecken, was einen ähnlichen Effekt erzielt.
Nur wer sie clever verdreht, bekommt seine Wege frei und gelangt am schnellsten durch den Zaubergarten. Manchmal helfen auch Magiekarten – für einen Freiflug mit der Waldfee oder ein Schlupfloch im Hecken-Labyrinth.
Das Ziel des Spiels besteht darin, Schätze zu sammeln und wer als erster alle gefunden hat, muss nur noch schnell zum Ausgang. Man dreht dazu seine oberste Schatzkarte auf und versucht, dann zu dem Schatz zu gelangen, zuvor verdreht man ein Heckenteil. aber Vorsicht, es gibt Hecken, wenn man die dreht, kann auch eine andere sich mitdrehen.
Hat man dann erfolgreich einen Schatz geborgen, zieht man eine Magiekarte. Und wenn man dann zwei Waldfeen gesammelt hat, kann man mit seiner Figur von einem Ende zum anderen fliegen. Man muss sich dazu aber auf einem Waldelfenfeld befinden und auch wieder auf einem landen.
Fazit
Das verdrehte Labyrinth spielt sich flotter als das Ursprungsspiel, allein durch die Magiekarten, die so allerhand Überraschungen bieten. Zielrichtung des Spiels sind in erster Linie Kinder und Familien. Alles wurde dabei sehr liebevoll illustriert, denn schließlich spielt das Auge auch mit.
Für 2 bis 4 Spieler ab 6 Jahren, von Michael Feldkötter, Max J. Kobbert, ca. 21 Euro im Handel, von Ravensburger.
Verlag Ravensburger