Diebesgilde oder Elfen-Baumhaus? Magierladen oder Zwergentaverne? Es wird gebaut in Guildmore wie noch nie zuvor. Das Große Konzil hat neue Stadtplaner eingestellt, um den Ausbau der Stadt zu planen.
Die Bedürfnisse der Stadtbewohner müssen dabei erfüllt und die unterschiedlichsten Spezialgebäude, die allesamt andere Auswirkungen auf die Stadt haben, errichtet werden. Nur der weitsichtigste Stadtplaner wird am Ende in das Große Konzil aufgenommen.
In Unreal Estate, dem neuen Spiel von Jason Slingerland für 2 bis 4 Familienspieler ab 8 Jahren, geht es um den Ausbau der fantastischen Stadt Guildmore. Jeder Spieler versucht dabei möglichst viele Punkte bei der Umsetzung seiner Bauvorhaben zu erhalten, indem Karten vom offenen Bereich aufgenommen werden, um diese im richtigen Moment auszuspielen, wenn der Bedarf in der Stadt am größten ist.
Reihum können sich die Spieler jede Runde entscheiden, ob sie eine Karte von den offenen Bauvorhaben auf die Hand nehmen oder Karten aus der Hand ausspielen wollen. Diese werden entweder gewertet, oder wenn es Spezialgebäudekarten sind, deren Effekte umgesetzt.
Der Rest wird abgeworfen. Sind bereits gleiche Gebäudekarten auf den Abwurfstapeln, so multiplizieren diese die Anzahl an Punkten für die Spieler. Danach werden ausgespielte und gewertete Karten aus dem Spiel genommen. Der Spielablauf bietet mit den unterschiedlichen Gebäuden und Spezialgebäuden zahlreiche taktische Möglichkeiten.
Stets muss im Auge behalten werden, welche Karten die Mitspieler sammeln, um die eigenen Karten im richtigen Moment zu werten, bevor die anderen Spieler es tun.