Gold am Orinoko

Bild Haba

Die Schatzsuche ist eröffnet, aber dazu muss man mit Hilfe treibender Baustämme erst einmal hingelangen. Hat man es geschafft, gehört einem ein Goldstück.

Die jeweiligen Schätze liegen entweder offen oder verdeckt auf dem Plan.

Aber bevor es losgeht, muss der Spielplan auf den Tisch ausgelegt werden, dafür benötigt man viel Platz. Gespielt wird mit zwei Würfeln.

Einer, der angibt, wie viele Felder die Baustämme weitergeschoben werden und der andere gibt an, wie weit die Schatzsucher gesetzt werden können.

Man kann dabei entscheiden, ob die Bäume oder erst der Schatzsucher gesetzt werden kann. Man kann dabei über gegnerische Figuren springen, dieses Feld zählt dann nicht. Also muss man schon überlegen, wie man sein Ziel erreichen kann.

Für Kinder ist dies die erste strategische Aufforderung im Spiel und hat auch entsprechende Auswirkungen auf den Spielverlauf.

Dies muss man den Kindern auch entsprechend erklären, welches sie auch schnell verstehen. Dann kommt es vor, dass die Kinder die Erwachsenen im Spiel regelrecht abzocken.

Nachdem alle Schätze eingesammelt sind, ist das Spiel beendet.

Fazit

Das Spiel wurde nicht umsonst in die engere Wahl der Jury Spiel des Jahres gewählt, um eventuell Kinderspiel des Jahres zu werden.

Die Spielanleitung ist verständlich und man ist relativ schnell im Spiel drin. Schön ist, dass man den Kindern die ersten taktischen Elemente beibringen kann, welches auch für die persönliche Entwicklung des Kindes wichtig ist.

Das Spielmaterial besticht durch die gute Qualität und die schöne Gestaltung.

  • Verlag Haba
  • Autor: Bernhard Weber
  • Ab 7 Jahre
  • Spieler 2 bis 4
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.