Schmidts Katze

Bild Schmidtspiele

Wenn die Katze aus dem Hause ist, tanzen die Mäuse auf dem Tisch, aber in dem Fall ist es nicht so. Erst wenn die Katze zu Hause ist, haben Lars Luppe, Leo Lausebub, Tim Tollkühn, Niels Neunmalklug, Winnie Witzig, Lea Liebreiz, Kai Käsehoch und Tina Tausendschön so richtigen Spaß.

Denn die Katze kann man austricksen, indem man sich richtig versteckt. Aber die Katze ist ja nicht auf den Kopf gefallen, denn sie will mit den Mäusen nur spielen und ihnen zeigen, dass sie sie finden kann.

Schmidts Katze ist ein witziges Kinderspiel. Nachdem das Spielmaterial vorbereitet ist, kann es losgehen. Clever gelöst, die Spielschachtel wird in das Spielfeld integriert, welches den Dachboden darstellt, wo sich die Mäuse verstecken.

Die Katze steht auf einer der Tatzen, die um die Schachtel gelegt werden. Diese Tatzen geben die Aktionen vor, die der jeweilige Spieler ausführen muss. So werden die Mäuse in die vorgesehenen Vertiefungen gesteckt, so dass nur das Schwänzchen raus schaut. Eine Maus sitzt auf dem Schachtelrand. Wie weit die Katze gesetzt wird, wird mittels Würfel entschieden.

Dann wird die Aktion ausgeführt, Mäuse vertauscht, Maus aus dem Loch holen, Maus im Loch verstecken oder Maus kurzzeitig mal zeigen. Aber Vorsicht, wenn einer der Spieler das Katzensymbol gewürfelt hat. Dann wird die Drehscheibe in Bewegung gesetzt. Wenn diese zum Stillstand gekommen ist, müssen die anderen Spieler herausbekommen, welche Maus sich hier versteckt.

Dazu werden die Mausplättchen benutzt, die jeder Spieler verdeckt vor sich ausliegen hat. Und ist man der Meinung, die richtige gefunden zu haben, muss der jeweilige Spieler einmal um den Spieltisch rennen und dann das Plättchen auf den Tisch legen und „Erster“ rufen.

Anschließend wird verglichen. Hat man recht gehabt, erhält der Spieler einen Katzenorden und sobald ein Spieler fünf davon hat, hat dieser das Spiel gewonnen.

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Fazit

Schmidts Katze ist ein gelungenes Kinderspiel, welches das Spiel und das aktive Tun gezielt miteinander kombiniert. Abgesehen davon, dass es hervorragend gestaltet wurde.

Das eigentliche Spielprinzip ist einfach und schnell verständlich und ideal für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Unterm Strich gesehen, ein ideales Kinder- und Familienspiel und daher sehr zu empfehlen.

  • Verlag: Schmidt Spiele
  • Grafik: Timo Grubing
  • Autor: Kai Haferkamp
  • Alter: ab 4 Jahren
  • Spieler: 2 bis 4
  • Dauer: ca. 15 Minuten
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.