Wilma und das kleine Mäh

Wilma und das kleine Maeh von Karen Christine Angermayer/ Bild cbj

Nach und nach habe ich die kleinen Geschichten zwei kleinen Zuhörern im Alter von 5 und 10 Jahren vorgelesen.

Es geht um die zwanzig Abenteuer von Wilma Wölkchen und deren Freunden.

Eigentlich jedoch sind dies auch zwanzig Geschichten um Missverständnisse des täglichen Lebens, über Fehleinschätzungen von Geräuschen oder Sachlagen, von Reisen der Phantasie unserer Hauptakteure der Geschichten- sowie der Alltagswelt auf dem Bauernhof und dem Leben der Schafe und deren Freunde dort.

Witzige Geschichten klären die Leser auf, ob Schafe fliegen können oder schwimmen, wie ein Schafzirkus gespielt wird oder was Schafe schnell für die Enkelkinder der Bäuerin organisieren, nachdem sie “zufällig” die Schoko-Osterhasen vorher gefunden und genascht haben.

Meinungen der Zuhörer: „witzig“ und „sehr witzig“. „Die denken immer Sachen, die nicht stimmen.“ „Die beiden Jungens-Schafe Rocko und Randy sagen immer so witzige Sachen wie „Checko“ und so!“

Fazit

Damit ist das Meinungsbild aus der Zielgruppe wiedergespiegelt – Recht haben sie, es ist wirklich witzig geschrieben.

Abgerundet sind die Geschichten -und dies sollte man nicht einfach so übergehen- von passenden und witzigen Illustrationen, eine gelungene Umrahmung für die Geschichten von Wilma Wölkchen.

Recherchen gaben eine Preisangabe um aktuell zirka 13 Euro – das erscheint jedoch angemessen.

  • Erschienen bei: cbj- Verlag; München
  • Autorin: Karen Christine Angermeyer
  • Mit Illustrationen von Josef Hammen
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Über MirkoSchmidt 175 Artikel
Schreibt und testet für das Kinderspielmagazin.