Outback

Bild Huch

In Outback wollen die Spieler das Outback mit Tieren besiedeln. Känguru, Koala, Schnabeltier, Emu und Waran – alle sind mit von der Partie!

Mit Würfelglück und Taktik versuchen die Spieler, ihre Spielfelder zu füllen und möglichst viele Punkte zu kassieren.

Ein spannendes Würfelspiel für Groß und Klein!

Hierzu bekommt jeder Spieler ein eigenes Landstück in Form eines Spielplanes.

Der Jeep, der zuvor zusammengesetzt wird, wird mittig gestellt. Auf diesen werden immer die gezogenen Tiermarker abgelegt (fünf Marker).

Das andere Material wird entsprechend der Spielanleitung vorbereitet.

Mit sechs Würfeln geht es los und man kann bis zu drei Mal würfeln. Auf den Würfeln sind die Tiere plus einem Joker abgebildet, mit welchen man sein Land besiedeln will.

Nach jedem Wurf muss man das Tier rauslegen, welches man sammeln will. Man kann auch, bevor der dritte Wurf erfolgt ist, dies noch tauschen.

Bei der Ablage muss man beachten, dass man die Anzahl an Würfeln auslegt, die die entsprechende Reihe vorgibt, wo man sein Tier platzieren will. Das Ziel besteht darin, Gruppen von gleichen Tieren zu bilden. Wenn man clever ist, kann man mit einem Wurf auch mehrere gleiche Tiere platzieren.

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Bei sechs Würfeln mit einem Tier könnte man zwei Tiere in Reihe drei ablegen. Die Tiere werden dann nach Ablage immer wieder gewertet. Das Problem hierbei sind die Wertungsplättchen.

Viel zu klein und wenn man das Spielfeld einmal etwas verschiebt, ist die Wertung gleich futsch.

Weiterhin gibt es noch eine Bonusvariante, in welcher mit einem größeren Land gespielt wird und man Zielkarten erfüllen muss. Wer diese erfüllt, bekommt diese Zusatzpunkte.

Und hier gilt das Prinzip, wer zuerst kommt, mahlt zu erst. Und Fehlwürfe wirken sich negativ aus.

Fazit

Das Spiel basiert auf den klassischen Zugmechanismen, wie man sie kennt. Aber die Spielzeit bei vier Spielern ist deutlich zu lang, so etwa eine Stunde dauert das Spiel hier.

Und da hat man das Gefühl, dass sich alles irgendwie zieht.

Daher geht der Spielspaß irgendwie flöten. In einer Zweier-Variante ist es eine angemessene Zeit. Von der Aufmachung ist es sehr nett.

Spielerisch, gerade durch die kleinen Punkteplättchen und die Spieldauer bei vier Spielern, ist es eher nur durchschnittlich zu sehen. Und das kann der Jeep auch nicht raushauen, schließlich ist er nur eine bessere Auslage.

  • Autor Michael Kiesling
  • 2-4 Spieler
  • 8 -99 Jahre
  • Verlag Hutter Trade
Über Die Redaktion 14642 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.