
Wenn Klassiker wieder neu aufgelegt werden, kann man sich nur freuen, denn Trans Amerika hatte es sogar auf die Auswahlliste zum Spiel des Jahres geschafft.
Das Ziel besteht darin, Städte so schnell wie möglich ans Schienennetz zu bringen. Das Besondere dabei, man kann auch das Schienennetz der Mitspieler nutzen.
Nur muss man aufpassen, dass man den Mitspielern dadurch keine Steilvorlage gibt.
Dabei darf man die Schienen nicht einfach wahllos auf den Plan ablegen, sondern das Netz wird auf die Linien auf den Spielplan abgelegt werden.
Und man darf maximal zwei Schienen pro Runden ablegen. Das Besondere dabei ist, dass Doppellinien wie zwei Schienen zählen und eine Linie zählt wie eine Schiene.
Man darf dabei auch nicht einfach wahllos die Städte verbinden, denn dies wird mittels Karten festgelegt. Ziel ist es, fünf Städte miteinander zu verbinden.
Da man sich einen Startpunkt aussucht, beginnt man von hier aus, sein Imperium aufzubauen.
Dies können eine Stadt oder eine Kreuzung sein. Von hier aus werden die Schienen abgelegt. Sobald ein Spieler fünf Städte miteinander verbunden hat, ist das Spiel beendet.

Die anderen Spieler zählen nun auch ihre übrig gebliebenen Schienen, denn diese sind Minuspunkte, die von den eigenen Pluspunkten abgezogen werden.
Fazit
Ein Klassiker kehrt zurück und er hat es immer noch in sich, denn es macht einfach nur Spaß.
Das Besondere, jetzt sind beide Spiele in einer Verpackung.
- Spieleranzahl: 2 bis 6
- Alter: ab 8 Jahren
- Spieldauer: 25 Minuten
- Spielverlag: Ravensburger
- Autor: Franz-Benno Delonge