Das Gespenst von Canterville

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Das Gespenst von Canterville von Oscar Wilde erschien bereits 1887 in einer Londoner Zeitung und war eigentlich als eine Kritik an die Gesellschaft gedacht.

Ein reicher Amerikaner erfüllt seinen Traum und kauft in England ein altes Schloss. Und wie es sich gehört, besitzt dieses ein Gespenst.

Vor 300 Jahren soll der Vorfahre der Cantervills seine Frau ermordet haben. So erscheint an dem Ort des Verbrechens immer ein Blutfleck. Da man als Gespenst eine gute Arbeit macht, sind auch einige der Bewohner des Schlosses verstorben, als ihnen das Gespenst begegnet ist.

Nur scheinen die Amerikaner kein Problem damit zu haben. Somit nimmt der Sohn der Familie einen Fleckenentferner, um als erstes den Fleck wegzumachen.

Das kratzt einen Geist doch an der Ehre. Aber als das Gespenst dem neuen Hausherrn begegnet, erschreckt dieser nicht, nein er bekommt vom Hausherrn eine Flasche Öl geschenkt, so dass seine Ketten nicht mehr rasseln sollen.

Aber das ist noch nicht alles, denn die Familie hat noch ein paar Kinder mit dabei.

Die Zwillinge sind die Schlimmsten. Diese spannen Fäden auf den Fluren, so dass das Gespenst hinfällt oder es wird mit Wasser übergossen, als dieses die Tür öffnet.

Unter diesen Umständen hat das Gespenst eigentlich keine Lust mehr zu spuken.

Somit sieht man es lange Zeit nicht mehr. Es hat dabei nur noch einen Wunsch, es will sterben. Eines Tages begegnet Virginia, eine Tochter der Familie, dem Geist. Hierbei merkt das Mädchen, dass der Geist sehr traurig ist.

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Im Laufe dessen begreift sie nun das alte Gedicht “Wenn’s ein güldne Maid vollbringt, Sündenmund zum Beten zwingt, wenn die tote Mandel sprießt, Kindes Mitleidsträne fließt: endlich wird’s im Haus dann still, Friede wohnt in Canterville.” (wikipedia)

Nun beschließt das Mädchen, dem Geist zu helfen.

Fazit

Gelesen wird das Meisterwerk von Oliver Rohrbeck, den viele aus den drei Fragezeichen kennen.

Das Gespenst von Canterville zählt zur Weltliteratur und sollte trotz dieser sogenannten modernen Zeit nicht in die Vergessenheit geraten.

Das Hörbuch wurde hierbei sehr aufwendig produziert und steckt trotzdem voller Witz und Ironie.

  • Verlag AUDIOBUCH
  • Vorgelesen von Oliver Rohrbeck
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.