Studienergebnis: Sylvanian Families fördert soziales Verhalten

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Eine Studie hat ergeben, dass das Spielen mit Sylvanian Families einen positiven Einfluss auf das soziale Verhalten von Kindern hat.

Die Studienergebnisse wurden von der Japan Society of Human Growth and Development anerkannt und in deren Magazin „Children’s Growth and Development“ veröffentlicht.

Schwerpunkt der Untersuchung war die Entwicklung des Bewusstseins von Kindern durch das Spielen mit Sylvanian Families. Die Studie wurde von Professor Keigo Nakamura der Japanischen Otsuma Women’s Universität erhoben.

Durchgeführt wurden eine Vorstudie und fünf Hauptstudien mit je 45 Minuten in einem Kindergarten in Tokio/Japan.

Insgesamt nahmen drei verschiedene Klassen mit je 14 Kindern im Alter von drei bis fünf Jahren teil. Mehr als 50 Prozent der teilnehmenden Kinder kannten die Marke zuvor noch nicht. Untersucht wurde, wie die Kinder alleine, parallel nebeneinander und zusammen spielen.

Zum Einsatz kamen das Sylvanian Families Starter Haus, Stadthaus mit Licht, Familien Siebensitzer, Familien Limousine, verschiedenste Möbel und Figuren. Darüber hinaus wurden den Kindern auch die Themensets Shopping, Schule/Kindergarten, Arzt und Urlaub zur Verfügung gestellt.

Im Ergebnis konnte festgestellt werden, dass Sylvanian Families einen positiven Einfluss auf die Akzeptanz und das soziale Verhalten gegenüber anderen Kindern hat. Das Bewusstsein und das prosoziale Verhalten gegenüber anderen werden durch das Spielen mit Sylvanian Families gestärkt.

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Themensets fördern Konversation und Interaktion
Besonders bei den Themensets zeigten die Kinder eine große Konversations- und Diskussionsbereitschaft. Die Kinder erweiterten ihr Bewusstsein vom Leben zu Hause hin zur Außenwelt.

Dabei beobachteten sie sich viel untereinander und interagierten stark miteinander.

Unterschiedliches Spielen bei Mädchen und Jungen
Beim Spielen konnte auch eine unterschiedliche Herangehensweise zwischen Mädchen und Jungen festgestellt werden. Die Mädchen teilten beim Spielen mehr mit ihren Freunden und dachten sich Geschichten aus. Sie spielten gerne Alltagsszenen wie Familie, Mutter/Baby nach und zogen die Puppen an und aus.

Die Jungen konzentrierten sich mehr auf das Spielen selbst und ihre Fingerfertigkeit. Ihr Fokus lag auf Abenteuer und Herausforderungen. Am besten kamen die Autos bei ihnen an.

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