GDD-Awards

Bild GDD

Erstmals wurden die GermanDevDays in diesem Jahr von den GDD-Awards abgerundet. Am Abend des zweiten Konferenztages wurden die farbigen Zwerge, die als Preise dienten, an die glücklichen Entwickler überreicht.

Die meisten räumte Daedalic ab, das mit neun Nominierungen in einigen Kategorien sogar gegen sich selbst ins Rennen ging.

Die Awards für „Bestes Aussehen“ und „Bester Klang“ sowie „Bester Entwickler“ gewann das Hamburger Studio mit „The Pillars of the Earth“.

Mit einer besonders guten Story konnte indes Backwoods Entertainment in „Unforeseen Incidents“ überzeugen, während Radical Fish Games‘ „CrossCode“ den GDD-Preis für „Beste Spielmechanik“ bekam. Weiterhin gab es auch einige Preise für Nachwuchsentwickler, die, dank Unterstützung von digital.hessen, mit bis 5000 Euro dotiert sind.

In der Kategorie „Beste Biberkacke“ krönten die Veranstalter außerdem das schlechteste Spiel, wobei es hier keine klassischen Nominierungen gab. Die Entwickler können ihre Spiele hier selbst einreichen. Da es hier in diesem Jahr nur eine Einsendung gab, ging der Preis automatisch an „Drunken Dad Simulator“ von Naturtrüb.

Moderiert wurde die Abendveranstaltung von GDD-Veranstalter Stefan Marcinek und Stephan Reichart, Managing Director der devcom, die ihr Unterhaltungstalent bereits bei der Verleihung des Deutschen Entwicklerpreis unter Beweis stellen durften.

Die Verleihung wurde außerdem live auf dem Twitch-Kanal von Assemble Entertainment ausgestrahlt.

Gewinner im Überblick:

Bestes Aussehen: „The Pillars of the Earth“ (Daedalic)

Bester Klang: „The Pillars of the Earth“ (Daedalic)

Beste Geschichte: „Unforeseen Incidents“ (Backwoods Entertainment)

Beste Spielmechanik: „CrossCode“ (Radical Fish Games“)

Beste Biberkacke: „Drunken Dad Simulator“ (Naturtrüb)

Bester Entwickler: Daedalic

Bestes Spiel: „CrossCode“ (Radical Fish Games“

Bestes Konzept (dotiert mit 5000 Euro): „Upside Drown“ (Upside Drown)

Bestes Konzept mit Prototyp (dotiert mit 5000 Euro): „Orbital Bullet“ (SmokeStab)

Hall of Fame: Petra Fröhlich

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