Die Idee zu Kekz hatten die beiden Unternehmer Carl Taylor und Adin Mumma, die in München hierzu ein Start-up gegründet haben. Zur Markteinführung konnten sie Peter Maffay überzeugen, dem Unternehmen behilflich zu sein.
Und da Herr Maffay seit Jahren ein Herz für Kinder hat, hat er dieses Projekt mit unterstützt. Kaum gegründet wurden die Kinderkopfhörer schon mit Preisen überhäuft.
Mit dem Kopfhörer können Kinder unabhängig von anderen technischen Geräten, wie Handy oder anderen Quellen, ihre Geschichten hören. Die Geschichten sind dabei schon installiert, werden aber durch einen runden Chip freigeschaltet.
Diese Chips werden an der Außenseite der Hörmuschel einfach draufgelegt und schon kann es losgehen.
Zurzeit arbeiten die Macher von Kekz daran, die Geschichtenauswahl zu vergrößern, denn hier stehen im Moment nur 20 Erzählungen zur Verfügung, wie Pipi, Petterson und Findus oder Conni.
Der eigentliche Kopfhörer sitzt gut und wiegt nur 150 Gramm. Andere wiegen bei weitem mehr. Die Polsterung ist gut, so dass der Kopfhörer perfekt auf dem Kinderkopf sitzt. Vor allem auch der Bügel ist gut gepolstert.
Die Steuerung ist kindgerecht und sitzt auf der Hörmuschel. Ein Klick reicht und man ist schon bei der neuen Geschichte. Ein längeres Drücken schaltet das Gerät an oder aus.
Wenn man den Kopfhörer absetzt, schaltet sich das Gerät aus, das wird mittel Sensor so gesteuert. Der Kopfhörer wird mit einem USB-Kabel geladen. Und eine Ladung reicht für einen Betrieb von 10 Stunden. Der Klang ist gut, eben für Kinderohren gut geeignet. Mit drei kleinen Schiebereglern kann man die Lautstärke steuern.
Wobei diese aber begrenzt ist, um Kinderohren nicht zu schädigen. Und da die Kopfhörer sehr gut anliegen, reicht eigentlich die erste Stufe. Das Besondere dabei ist, dass der Kopfhörer einen 360 Grad Sound anbietet. Mit der mitgelieferten Geschichte wird der Kopfhörer auch den Kindern vorgestellt, was und wo sie drücken müssen und vieles mehr.
Fazit
Kekzkopfhörer liegen richtig gut an, so dass beim Hören die Kinder in ihrer Geschichte richtig eintauchen können. Deshalb sollten die Kinder den Kopfhörer nicht beim Spazieren oder Fahrradfahren tragen, denn sie nehmen die Umweltgeräusche nicht wahr.
Weiterhin kann man Kekz für andere Soundelemente nicht verwenden. Und man kann zurzeit eigene Chips nicht bespielen.
Und ein Hörspielchip kostet im Schnitt 10 Euro. Und die Geschichten haben dabei nur eine Laufzeit von 60 bis 90 Minuten.
Und wenn man den Kopfhörer ausschaltet und dann wieder an, beginnt die Geschichte wieder von vorne, sie merkt sich nicht die Stelle, wo man aufgehört hat.
- Hersteller Kekz