Neues Kindersachbuch zur Bronzezeit

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Ausgehend von der bronzenen Reißzwecke an ihrer Pinwand, hat die niederländische Autorin Linda Dielemans ein Sachbuch über die Bronzezeit geschrieben, in dem sie auch ausgewählte archäologische Funde in fiktiven eingeschobenen Geschichten selbst zu Wort kommen lässt.

Diese Funde haben eines gemeinsam: sie wurden in Flüssen, Seen, Sümpfen, Mooren von Archäologen gefunden, weil sie dort absichtlich abgelegt, versenkt, bestattet wurden. Und das ist die große Frage des Buchs: Warum haben die Menschen das getan? Warum haben sie das Wertvollste, das sie besaßen, „weggeworfen“?

Einige Bronzefunde bzw. Persönlichkeiten aus der Bronzezeit haben außerdem einen eigenen kleinen Sachtext: Ötzi, das Mädchen von Egtved, verschiedene Bronzebeile und Bronzeschwerter (u.a. das Schwert von Ommerschans) und – extra für die deutsche Ausgabe – die Himmelsscheibe von Nebra.

Was ist das Wertvollste, das du besitzt? Das Teuerste, das Schönste, das Ausgefallenste. Würdest du das wegwerfen? Nein. Niemals im Leben.

In der Bronzezeit, vor ungefähr 4.000 Jahren, haben die Menschen genau das getan. Bronze war unglaublich wertvoll. Und doch landeten schöne Schmuckstücke und glänzende Schwerter in Sümpfen und Flüssen. Sie verschwanden dort auf Nimmerwiedersehen.

Die Archäologin Linda Dielemans erzählt in diesem Buch die faszinierende Geschichte der Bronze. Eine Geschichte voller spannender Ereignisse, mysteriöser Orte und goldglänzender Objekte.

Eine Geschichte, die das größte Geheimnis der Bronzezeit ergründet: Warum warfen die Menschen damals ihren wertvollsten Besitz weg?

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