Song of Nunu A League of Legends Story

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„Song of Nunu: A League of Legends Story“ ist ein charmantes Spiel. Obwohl es keine revolutionären Innovationen bietet, schafft es das Spiel doch, mit seiner fesselnden Geschichte und abwechslungsreichem Gameplay zu begeistern.

Die Geschichte folgt dem jungen Nunu und seinem Kumpel, einem abenteuerlustigen Yeti, der es satt hat, immer nur zu Hause zu bleiben. Gemeinsam brechen sie auf eine Reise auf, um die verschwundene Mutter von Nunu zu finden.

Dennoch sind die Rätsel gut gestaltet und sorgen für genügend Herausforderung. Die Plattforming-Elemente sind ebenfalls solide und machen Spaß.

Es gibt auch verschiedene Fähigkeiten und Upgrades, die im Laufe des Spiels freigeschaltet werden können, um das Gameplay zu erweitern.

Ein Highlight des Spiels ist zweifellos die schöne Grafik. Die bunten, detailreichen Umgebungen und Charaktermodelle lassen die Spieler in die Fantasy-Welt eintauchen. Der Soundtrack ist ebenfalls gut gemacht und unterstützt die Atmosphäre des Spiels.

Das Spiel mit Herz

Nunu, der kleine Held hat immer verschiedene Visionen von seiner Mutter. In diesen zeigt sie ihm, wie wichtig es ist, das Herz der Blauen zu finden. Nunu ist acht Jahre und ohne Hilfe ist dies doch nicht möglich.

Aber da gibt es noch einen Yeti, der ihm zur Seite stehen wird. Auch wenn es zwei Figuren gibt, ist dies ein Singleplayer Titel. Nur wechseln sich die Figuren halt ab. So ist der Yeti einmal im Spiel ein großes Rutschkissen, mit dem es durch die Eiswüste geht.

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Im Kampf agiert die zweite Figur über den KI. Man steuert beide Figuren über die Vogelperspektive. Der Yeti, eine Figur, an die man sich anlehnen kann, rennt, klettert und kann das eine oder andere Hindernis beseitigen. Nunu dagegen besitzt Spezialfertigkeiten.

Mit der Flöte kann er bestimmte Gegenstände in Gang bringen oder er friert mal einen See zu, indem er sich die Kräfte des Yetis leiht. Das Spiel besitzt normale Rätsel, die man nicht absichtlich schwer gestaltet hat. Nein, der Spaß und das ungewöhnliche Spiel standen hier immer nur im Vordergrund.

Fazit

Egal wie es die Macher geschafft haben, das Spiel wird an keiner Stelle langweilig, im Gegenteil es fesselt. Das Spiel besticht einfach durch seine liebenswerte Spielweise und die gelungene Grafik.

Die Musik-Puzzles sind eine weitere interessante Komponente des Spiels. Hier müssen die Spieler bestimmte Melodien oder Rhythmen nachspielen, indem sie beispielsweise Noten auf einer Klaviatur drücken oder Schlagzeugmuster wiederholen.

Diese Puzzles passen perfekt zu den Charakteren und deren Hintergrundgeschichte. Sie bieten zudem eine angenehme Abwechslung zu den Kletter- und Kampfsequenzen.

Insgesamt tragen sowohl die Umgebungsrätsel als auch die Musik-Puzzles dazu bei, den Reiz des Spiels zu steigern. Sie erfordern bestimmte Fähigkeiten und bieten den Spielern die Möglichkeit, ihre Rätselfähigkeiten und ihr musikalisches Verständnis unter Beweis zu stellen.

Darüber hinaus tragen sie zur Immersion in die Spielwelt bei und lassen die Charaktere und ihre Abenteuer lebendig erscheinen. Ein Spiel für alle Generationen, die einfach gelungene Spiele mögen.

 

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.