Mit dem Familienspiel Waffelzeit und dem Kinderspiel Stapelsalat erscheinen bei Pegasus Spiele im Herbst gleich zwei spielerische Leckerbissen. Gute Planung und Geschicklichkeit sind die Geheimrezepte zum Sieg.
Bei Waffelzeit dreht sich alles darum, in acht Zügen die leckerste Waffel zu belegen. Ziel ist es, Früchte- und Sahneplättchen möglichst punktebringend auf der eigenen Waffeltafel anzuordnen.
Um den gewünschten Belag zu sammeln, wird der eigene Farbmarker in einer freien Aussparung an der Auswahltafel platziert. Der Belag, der auf den nächsten zwei Auswahlplättchen in derselben Reihe abgebildet ist, darf auf beliebige, aber benachbarte Felder auf der eigenen Waffel gelegt werden.
Wer die Vorgaben auf den drei zu Beginn des Spiels zufällig aufgedeckten Musterkarten im Laufe des Spiels erfüllt, erhält Siruptropfen, mit denen die Waffeln verfeinert und Punkte gesammelt werden können.
Für erledigte Aufgaben auf Zielkarten erhalten die Spielenden ebenfalls Punke. Wer schnell ist und ein Ziel zuerst erfüllt, bekommt ein kostbares Butterplättchen, das auch in die Punktewertung eingeht.
In dem Familienspiel von Maxime Demeyere können bis zu vier Spielende ab acht Jahren zu Meisterbäcker*innen werden und ihre Waffeln auch im Solomodus belegen. Waffelzeit ist ab Oktober zu einer UVP von 34,99 € erhältlich.
Auch in dem Kinderspiel Stapelsalat wird zu Tisch gebeten. Hier gilt es aber, ein ruhiges Händchen zu bewahren, denn das Anrichten der Speisen auf dem Teller erweist sich als wahrer Balanceakt.
Aus einem Büffet wählen bis zu fünf Spielende ab fünf Jahren pro Runde ein Lebensmittel aus und legen es auf ihren Teller. Der ist allerdings etwas wackelig und nicht besonders groß, sodass die Zutaten bald aufeinandergestapelt werden müssen. Bei der Auswahl der Zutaten sollte auch darauf geachtet werden, wie viele Punkte ein bestimmtes Lebensmittel bringt.
Fällt eine Zutat vom Teller, gilt die Drei-Sekunden-Regel: wer schnell genug ist, darf sie zurück auf den Teller legen. Fallen mehrere Zutaten herunter, wandert die Hälfte davon in den Müll, also die Spielschachtel. Wer den Teller besonders volllädt und den höchsten Salat stapelt, hat die Chance, Extrapunkte für die Endwertung zu erhalten, geht aber auch ein großes Risiko ein.
Das Geschicklichkeitsspiel von Daryl Chow bietet neben dem Standardmodus auch einen Solo- und einen kooperativen Modus sowie Gastkarten mit Zielsetzungen für ältere Kinder und Profis. Stapelsalat ist zu einer UVP von 24,99 € erhältlich.