
Herausragende Spiele aus Deutschland und eine großartige Show mit vielen bekannten Persönlichkeiten: Beim Deutschen Computerspielpreis 2025 (DCP) wurden am heutigen Abend in Berlin die besten Games des Jahres ‚made in Germany‘ ausgezeichnet.
Gäste aus Kultur, Gesellschaft, Medien, Politik und Games-Branche feierten im Berliner Palais am Funkturm die kreativen Teams hinter den hochklassigen Spielen.
Zahlreiche Zuschauende verfolgten per Live-Stream den unterhaltsamen Abend, durch den Moderatorin Katrin Bauerfeind und Entertainer Uke Bosse führten.
Gewinner in der Königskategorie „Bestes Deutsches Spiel“ wurde „Enshrouded“ des Frankfurter Studios Keen Games. Den begehrten Preis überreichte die Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt Dorothee Bär, die in der neuen Bundesregierung für Games zuständig ist.
Das Survival-Rollenspiel gewann auch in der Kategorie „Beste Innovation und Technologie“. „Studio des Jahres“ wurde „Megagon Industries“ aus Berlin, das Studio hinter den erfolgreichen „Lonely Mountains“-Sportspielen.
Games-Community und Jury haben den Streamer Stephan Bliemel, bekannt als Steinwallen, zum Spieler des Jahres bestimmt. In seinen Streams zeigt Steinwallen seit mehr als einem Jahrzehnt eindrucksvoll, wie Geschichtsvermittlung mit Games gelingen kann. Beim DCP 2025 wurden Preisgelder in Höhe von insgesamt 800.000 Euro verliehen.
Träger des Deutschen Computerspielpreises sind die Bundesregierung und game – Verband der deutschen Games-Branche.
„Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern! Beeindruckende Vielfalt, spannende Geschichten und erstklassige Technologien: Auf der großen Bühne des Deutschen Computerspielpreises 2025 wurde einmal mehr die enorme Kraft deutscher Spiele-Studios deutlich.
Hier entstehen eindrucksvolle Spiele mit Weltmarkt-Potenzial.
Diese Erfolge sind ein starkes Signal und zeigen, was im deutschen Games-Standort steckt. Gemeinsam mit der neuen Bundesregierung wollen wir erreichen, dass diese kreative und technologische Exzellenz künftig auch auf internationalen Bühnen noch stärker glänzen kann“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche.