
Die Kreuzfahrten auf der Erde sind zurzeit rückläufig, daher haben die Aliens die Idee aufgegriffen und so wurden verschiedene Weltraumstationen errichtet, wo sich die Außerirdischen halt vergnügen können.
Switch-Commander nennen also bald das extraterrestrische Urlaubsparadies schlechthin ihr Eigen. Zwischen Bedürfnissen, Weltraumwaltherapie und mysteriösen Katzen-Gerüchten ist die stationseigene KI VAL dabei in den allermeisten Fällen eine Hilfe. Wohin das Spiel geht, kann man schon im Intro sehen. Und man bemerkt, dass das Spiel sich selbst nicht ernst nimmt und eben halt viel Humor bietet.

Und man sollte sich die Zeit nehmen, die verschiedenen Wesen einfach nur zu beobachten. Bevor man sich in das Spiel stürzt, sollte man erst die Einführungen spielen, um so die Steuerung kennenzulernen. Schließlich hat man es hier mit einer künstlichen Intelligenz zu tun, denn die Steuerung ist komplex und nach einer Stunde hat man die Steuerung verinnerlicht.
Vor allem gibt es zahlreiche Möglichkeiten und so muss man sich die Kombinationen merken oder man öffnet eines der Fenster und schaut noch einmal nach.
Unser Raumschiff besteht aus drei Ebenen und jede hat eine besondere Funktion und so können hier auch nur die dazugehörigen Gebäude gebaut werden. Um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen, kann man die Decks auch noch erweitern.
Aber am Anfang sind die Bauflächen halt noch beschränkt und da muss man aufpassen, wo was errichtet wird, schließlich sind die Aliens sehr wählerisch und so sinkt schnell ihre Laune. Also muss man sich immer was einfallen lassen, dass die Aliens befriedigt werden.
Dabei muss man die Balance zwischen den Angeboten für die Aliens finden und gleichzeitig die Raumbasis aufbauen, das ist nicht einfach. Eines der wichtigsten Decks ist das Sub-Deck. Hier produziert man und es ist der Ort, wo als erstes die Aliens ankommen. Nun haben die Aliens genauso wenig Anstand wie die Menschen, denn sie werfen den Müll einfach so rum, daher muss man ständig den Müll recyceln.

Die Arbeit kostet, aber muss gemacht werden, denn sonst kommt keiner mehr. Nebenbei werden die ersten Unterhaltungsdecks ausgebaut. Hier gibt es die ersten Angebote, wie Hotel, Wellness oder gar Discos. Dafür gibt es halt Geld, und zwar nicht zu knapp. Und wenn keine Aliens wieder gelangweilt abreisen, kommen noch andere Aliens auf die Basis. Irgendwann wollen unsere Freunde sich einmal ausruhen und entspannen.
Eine Mitteilung direkt aus dem Kontrollturm des Publishers Kalypso Media und des Inhouse-Entwicklers Realmforge Studios beinhaltet einen exklusiven Video-Guide, mit welchem Spieler:innen „Per Anleitung durch die Galaxis“ kommen.
Dieser zeigt, welche Aufgaben zu erfüllen sind und welche Möglichkeiten ankommende Aliens haben, um sich am besten die Zeit zu vertreiben.

Mit der 24-Stunden-Disco sowie der Weltraum-Wal-Therapie erfahren die Touristen beste Unterhaltung und Behandlung. Eine kleine Prise Glück in Kombination mit einer eventuell größeren Menge an hart erarbeiteten Weltraum-Dollars führt in der Lootbox-Lotterie für die Besucher der Raumstation anschließend vielleicht zu einem schicken neuen Hut.
Inmitten von Alien-Touristen und einer leicht mörderischen KI tauchen in der Spacebase Startopia seltsame Gerüchte auf. Scheinbar werden die Katzen-Cafés der Weltraumstation von ganz besonderen Fellnasen heimgesucht. Zumindest, wenn man diesem kürzlich erschienenen Bericht Glauben schenkt.
Also geht es aufs Biodeck.
Auf diesem Deck wird aber auch Sauerstoff und das Rohmaterial produziert, welches die anderen Decks unbedingt benötigen.

In Laufe der Zeit gibt es auch entsprechende Steigerungen der Schwierigkeiten aber auch die Echtzeitkämpfe nehmen zu. Insgesamt wird es immer komplexer.
Fazit
Eben wie gesagt, ist dieser Titel sehr komplex. Die Buchstaben-Steuerung ist im Menu jederzeit nachlesbar.
Aber man soll sich einfach mal treiben lassen und die Figuren beobachten. In allererster Linie richtet sich dieser Titel an Gelegenheitsspieler und natürlich an Leute, die den schwarzen Humor mögen.
Insgesamt gesehen ist der Titel empfehlenswert und richtet sich auch an Kinder ab 8 Jahren.
- Entwickler Kalypso
- Getestet auf der Switch