Endlich, es wird Gericht gehalten. Und unsere Ganoven sitzen auf der Anklagebank. Jeder versucht dabei seine Taten den anderen in die Schuhe zu schieben.
Dabei haben sie fast alles auf dem Kerbholz, das reicht von Einbruch über Erpressung bis zum …Endlich, es wird Gericht gehalten.
Und unsere Ganoven sitzen auf der Anklagebank. Jeder versucht dabei seine Taten den anderen in die Schuhe zu schieben.
Dabei haben sie fast alles auf dem Kerbholz, das reicht von Einbruch über Erpressung bis zum …Das Ziel besteht darin, so kurz wie möglich in den Knast zu kommen. Wer am längsten sitzt, hat verloren.
Diesmal geht es um Mehrheiten und in drei Runden muss man versuchen den anderen so viele belastende Beweise unterzuschieben wie möglich.
Je mehr Karten der andere besitzt umso länger der Aufenthalt im Gefängnis. Aber es ist nicht so einfach, denn im Spiel warten noch einige Überraschungen, sonst wäre es viel zu einfach, so kann man auch in letzter Minute das Spiel so verändern, dass man mit einem blauen Auge davonkommt.
Aber dazu braucht man Glück. Das Besondere, man redet miteinander und nicht wie am Bildschirm etwas stumm und hin und her zu schieben.
Man kann sich zusammentun, um den anderen eins auswischen und vieles mehr, eben mal gemein sein.
Die Idee zu diesem Spiel hatte Reiner Knizia und hier stellt sich mir die Frage, woher hat der Meister seine Inspiration her?
Fazit
Und man zeigt hier nicht die Seite der Macht, sondern die fiese Seite. Und das macht allen sehr viel Spaß, schließlich geht dies nur einmal im Spiel und daher ist hier ein hoher Wiederspielwert entstanden.
Ein Spiel mit vielen schönen Ideen und viel Abwechslung. Ein Spaß für alle.
- Autor: Reiner Knizia
- Illustration: Lutz Eberle
- Vertrieb: HUCH!
- Verlag: Gmeiner-Verlag
- Spieler: 3 – 6
- Dauer: 30 – 45 Minuten
- Alter: ab 10 Jahren