Die Jugend denkt, alles Wissen kommt aus dem Internet, alles ist zu „googeln“.
Natürlich findet man im Netz viele Informationen, aber trotzdem muss man sie einordnen können. Ohne persönliche Erfahrungen geht das nicht. Viele Erfahrungen aber haben die „Alten“.
Der Rat von „Älteren“ gilt nicht mehr viel, denn sie kommen oft mit der ständig fortschreitenden digitalen Technik nicht mit und da kennen sich die „Jungen“ mit Leichtigkeit aus.
In der Geschichte „Die alte Frau“ wird von einer Kräuterfrau erzählt, die ihr Wissen an die Kinder weitergibt. Dabei versteht sie es, die Neugier der Kinder zu wecken. Ihre Begeisterung für Pflanzen und Früchte der Natur geht auf die Kinder über. Nur so können Wissen und Erfahrungen weitergegeben werden.
Das Wissen über das Leben, über sich selbst und andere Menschen wird natürlich aus der Lebenserfahrung erworben. Damit aus Bildung und Wissen aber die „Weisheit “ wird, ist eine immerwährende Bereitschaft notwendig, auch im Alter zu lernen und sich weiterzuentwickeln, mit Offenheit, Neugier, auch auf andere Lebensperspektiven.
Die Seele kennt kein Alter, deshalb ist gegenseitiger Respekt vor dem Wissen von „Alt und Jung“ im Leben unabdingbar.
- Verlag Spica