Frühjahrsneuheiten 2017 Schmidt Spiele

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„Schnapp die Nuss!“ bevor die Mama kommt
Auch bei Familie Eichhörnchen geht’s zu wie bei uns – die Kleinen wollen partout nicht ins Bett.

Besonders dann, wenn Mama Eichhörnchen „Zeit zum Schlafengehen!“ ruft, legt der putzige Nachwuchs erst so richtig los.

„Schnapp die Nuss!“ heißt es da für die kleinen Racker, die munter von Baum zu Baum springen, um dabei möglichst viele Nüsse einzusammeln.

Das Autorenteam Anna Oppolzer und Stefan Kloß hat aus dieser turbulenten „Gute-Nacht-Zeremonie“ ein liebenswertes Laufspiel entwickelt, bei dem es in den Baumwipfeln auf dem Spielplan für bis zu vier Eichhörnchen-Freunde ab fünf Jahren richtig rund geht.

„Carcassonne Junior“ – Taktik-Spaß für die Jüngsten
Erfolgsautor Marco Teubner (dessen „Stone Age Junior“ zum ‚Kinderspiel des Jahres 2016‘ gekürt wurde) legt mit „Carcassonne Junior“ eine Kinderspielumsetzung des berühmten Spielehits „Carcassonne“ (Autor: Klaus-Jürgen Wrede) vor.

Zwei bis vier Kinder ab vier Jahren legen bei dieser pfiffigen Junior-Variante aus einem verdeckten Stapel kleine, quadratische Kärtchen zu einer Landschaft mit Wegen, Seen, Grünflächen und Häusern. Dabei müssen taktische Entscheidungen getroffen werden: Baue ich einen Weg von der Burg weg oder leite ich ihn um zu einem Haus…?

Immer dann, wenn eine Straße an beiden Enden abgeschlossen ist, können alle Kinder ihre Spielfiguren einsetzen. Wer zuerst seine Spielfiguren auf den liebevoll illustrierten Landschaftskärtchen losgeworden ist, hat gewonnen.

Familienspiele

„Die Gärten von Versailles“ – keine Zeit zum Lustwandeln
Mit Tempo und Geschick den berühmten Schlossgarten gestalten
Bis Ludwig XIV. erstmals so richtig die Schönheit der riesigen Gärten vor Schloss Versailles genießen konnte, musste er 23 Jahre warten. So lange dauerte die Fer-tigstellung des über 800 Hektar großen Parks, in dem der Sonnenkönig das berühmte „Leben wie Gott in Frankreich“ umgesetzt hat.

Wesentlich schneller als die Landschaftsgestalter des Barock-Königs sind die Landschaftsarchitekten unserer Tage, die mit einem neuen Familienspiel „Die Gärten von Versailles“ in weniger als einer halben Stunde errichten. Und das mit gerademal bis zu vier Gärtnern am Spieletisch. Sie erwerben mit etwas taktischem Gespür passende Landschaftsplättchen.

Wer diese geschickt anlegt, kann in jeder Runde Schritt für Schritt seinen Gartenanteil zu großen zusammenhängenden Gebieten erweitern und ausbauen.

„Valletta“ – Maltas Hauptstadt selberbauen
Im Jahr 1566 legte Jean Parisot de La Valette, 49. Großmeister des Malteserordens, den Grundstein für Valetta, die künftige Hauptstadt Maltas. Er stand Pate für das neue Familienspiel von Stefan Dorra, ein spannender Wettstreit rund um die Be-schaffung von Rohstoffen und das Errichten von Häusern.

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Bei „Valletta“ bauen zwei bis vier Spieler ab zehn Jahren ihre Version der prächtigen Hauptstadt mit ihren mächtigen Bastionen, Barockbauten und dem rechtwinkligem Straßennetz. Überwacht werden sie dabei von Jean de La Valette persönlich, der als Bauaufsicht auf seiner Straße patrouilliert.

Erreicht er deren Ende, ist das Spiel aus und es wird abgerechnet.

„Bibi und Tina – Tohuwabohu total“ – Gemeinsam sind wir stark!
Passend zum Start des vierten Kinofilms mit Bibi und Tina am 23. Februar 2017 lässt sich das Abenteuer um den Ausreißer, der sich später als das Mädchen Adea entpuppt, als rasantes Kartenspiel auch zu Hause nachspielen.

Eine spannende Verfolgungsjagd, in der es auf gemeinsame Planung und guten Zusammenhalt ankommt, hält zwei bis sechs Spieler ab sieben Jahre auf Trab. Wie gut, dass Bibi zudem einige Hextricks auf Lager hat…

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„Citadels“ – Wer ist der Baumeister des Königreichs?
Im Jahr 2000 begeisterte ein kleines Kartenspiel namens „Ohne Furcht und Adel“ Spieler in vielen Ländern. Veröffentlicht in 25 Sprachen erfreut sich der sehr unterhaltsame, taktisch anspruchsvolle Spielspaß noch immer großer Beliebtheit und kommt nun in einer komplett überarbeiteten Version unter dem Titel „Citadels“ auf die Spieltische.

Die neue Version enthält neben „Die dunklen Lande“ noch „Die dunklen Gestalten“, eine neue, bislang unveröffentlichte Erweiterung sowie zusätzlich 15 Aktionskarten. In dem modernen Klassiker von Autor Bruno Faidutti wetteifern zwei bis acht Spieler ab zehn Jahren darum, der nächste Baumeister des Königreichs zu werden. In jeder Runde schlüpfen sie dafür in einen anderen Charakter, versuchen Gold zu scheffeln und mit wertvollen Gebäudekarten fantasievoll ihre eigene Stadt zu errichten.

„Citadels“ präsentiert sich mit neuer Grafik, noch mehr Interaktion, neuen Charakter- und Gebäudekarten und bietet damit noch mehr Spielspaß.

Zockerspiele

„Kakerlaken Duell“ – Der große Bluff
Beim „Kakerlaken Duell“ aus der beliebten Drei Magier-Serie um alles was da kreucht und fleucht, thronen die Schaben jetzt erstmals auch auf Spielsteinen aus Urea. Spieleautor Jacques Zeimet hat sie dort platziert und sich diesen pfiffigen Zweikampf für coole „Kammerjäger“ ausgedacht.

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Zwischen denen geht es rasant hin und her, weil getrickst und getäuscht werden muss, so dass der Adrenalinspiegel bei beiden schnell bis zum Anschlag steigt!

Die größten Chancen, dieses Duell siegreich zu beenden hat derjenige, der am besten blufft, genau schaut und geschickt eine Kakerlake zu sich zu locken versteht.

„Raffzahn“ – Ganz schön bissig
„Klein und gemein“ heißt eine brandneue Reihe ebensolcher Spiele, die großen Spielspaß zum kleinen Preis versprechen. Aktueller Vertreter dieses Genres mit seinen mitunter etwas niederträchtigen – und gerade deshalb auch so vergnüglichen – Spielregeln ist „Raffzahn“.

Diesen bissigen Würfelspaß hat sich Autor Rüdiger Klotze für Spieler ab acht Jahren ausgedacht, die schnell ins Geschehen einsteigen können. Bis zu sechs Raffzähne können ihr Würfelgeschick und -glück beweisen, um möglichst viele Monster-Beißerchen (auch von den Mitspielern) zu ergattern.

„Mistkäfer!“ – Klein und gemein
Bei dem neuen Zockerspaß „Mistkäfer“, den Erfolgsautor Klaus-Jürgen Wrede („Carcassonne“) jetzt auf den Tisch legt, sind die possierlichen Tierchen nicht Teil des Spiels, sondern sie sitzen drum herum. Denn nahezu bei jeder Runde stöhnt einer der Mitspieler verzweifelt:

„So ein Mist!“ weil er sich schon wieder damit abfinden muss, dass es erneut nichts wird mit einer vernünftigen Ablage seiner Würfel auf dem Wertungstableau. Aber genau darum geht es bei diesem vergnüglichen Familienspiel, bei dem jeder der bis zu vier „Mistkäfer“ – äh, Mitspieler – mit Geschick und Würfelglück versucht, seinen Vorrat mit Sieg bringenden Kleeblätter- und Mistkugel-Chips zu vergrößern.

„MyRummy 111“ – Flottes Zahlen auf und ab
Wer dachte, bei „Rummy“, das hierzulande als Rommee läuft und läuft, sei längst alles gespielt, hat sich geirrt und nicht mit Steffen Benndorf gerechnet: Der Spiele-autor hat nämlich mit „MyRummy 111“ ein neues Kartenspiel erfunden, das seine berühmte DNA nicht verleugnen kann und bei dem die Post richtig abgeht.

Dabei geht es beim neuen „MyRummy 111“ eigentlich nicht nur ab, sondern auch auf: Und das mit 110 Spielkarten mit Zahlenwerten von 2 bis 111, die die Spieler möglichst schnell in eine auf- oder absteigende Reihenfolge bringen müssen.

Wer bei alledem den Überblick nicht verliert, wird bei diesem flotten Kartenspiel mit dem besonderen Kniff die meisten Punkte erzielen. Bei 60 Punkten heißt es „game over“.

Plüsch und Accessoires
Neue Sorgenfresser-Modelle lassen große und kleine Probleme hinter ihrem Reißverschlussmund verschwinden: Mary, Pat, Wanda und Lilli packen Kindersorgen einfach weg.

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Neben einem Sorgenfresser- Koffer gibt es zwei neue Brustbeutel und zum Ausmalen Filz- und Farbstifte sowie Wachskreiden mit Sorgenfresser-Motiven.

Über Die Redaktion 15167 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.