Bubbleheads #3

Bild Ravensburger

Die „Bubbleheads“ ziehen ins Museum Ravensburger ein: Vom 01. Juni bis 03. Oktober 2017 zeigt der Ravensburger Künstler und Karikaturist Rainer Weishaupt sogenannte Kopffüßler rund um das Thema „Spielen“. Die Sonderausstellung ist im Museumseintritt enthalten.

„Wir freuen uns sehr, dass Rainer Weishaupt als regionaler Künstler seine Kunstwerke bei uns im Museum Ravensburger präsentiert“, freut sich Carlo Horn, Geschäftsführer des Museum Ravensburger. „Die Ausstellung passt von der Thematik und Aufmachung der einzelnen Bilder perfekt zu uns.

Außerdem können wir unseren Besuchern dadurch einen attraktiven Mehrwert bieten.“ Über 30 verschiedene Werke werden im Innenhof des Museums sowie dem ehemaligen Gartenhaus gezeigt. In der Ausstellung „Bubbleheads #3“ behandelt Rainer Weishaupt das Thema „Spielen“ in unterschiedlichsten Facetten mit Kopffüßlern aus aller Welt.

Die Kopffüßler als Kunstobjekte
Bei seinen „Bubbleheads“ lässt sich Rainer Weishaupt durch seine eigenen Zeichnungen aus Kindheitstagen von sogenannten Kopffüßlern inspirieren – den ersten erkennbaren Menschendarstellungen in Kinderzeichnungen. Sie bestehen nur aus Beinen und einem kopfähnlichen Gebilde – zugleich Kopf und Leib.

Kopffüßler sind die knappste Form einen Menschen bildlich darzustellen und treten in allen Kulturkreisen und Zeitepochen auf. Offenbar ist diese Darstellungsform autonom entstanden, denn zwischen den Kontinenten dürfte es früher keinen kulturellen Austausch gegeben haben. Man nimmt an, dass es sich beim Kopffüßler um ein in den Menschen angelegtes Bildmuster handelt.

Bild Ravensburger

Jetzt kommen eben diese Köpfe mit Füßen nach Ravensburg. Rainer Weishaupt, der in der Region sonst eher als Karikaturist bekannt ist, zeigt sich mit seinen Kopffüßlern von einer neuen Seite. „Kopffüßler spielen in der Kunst schon immer eine große Rolle und haben mich auch jeher sehr fasziniert“, erklärt Rainer Weishaupt.

„Das Besondere für mich ist, dass Kinder zu diesem Zeitpunkt eigentlich schon wissen, dass Menschen anders aussehen. Zugleich beeindruckt es mich, dass man mit der reduzierten Art des Zeichnens alle Grundemotionen darstellen kann.“

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