One to 9

Bild Noris

Klaus Jürgen Wrede zählt im deutschsprachigen Raum zu einem der erfolgreichsten Spieleautoren. Einfache Spielregeln zeichnen seine Spiele aus.

Und bei One to 9 kommt es auf das richtige Timing an, wann legt man welche Karte ab.

Aber Vorsicht, nicht dass man dem Gegenspieler eine Vorlage bietet, die er schamlos ausnutzt und die Reihe ergänzt.

Und zwar muss man die Zahlenreihen 1 bis 9 in jeweils rot, gelb, grün und blau ergänzen.

Wer es schafft, eine komplette Reihe in einem Zug, von 1 bis 9 zu bilden, bekommt einen großen Stern.

Dabei kann man geschickt die bereits ausliegenden Karten mit nutzen, denn man muss in jedem Zug mindestens eine Karte ablegen.

Man kann dabei vier gleiche Zahlenkarten ablegen, dafür gibt es einen kleinen Stern und man kann auch eine kurze Reihe legen, also eine vierer, fünfer oder sechser Reihe.

Dafür gibt es je nachdem ein bis zwei kleine Sterne. Die kleinen Sterne sind eine Art Jocker, die man bei der großen Reihe für die fehlenden Farbkarten legen kann.

Sobald man eine Reihe, groß oder klein, gebildet hat, werden die Karten dieser fertigen Reihen entfernt. Dann gibt es noch einige kleine Regeln, die man der sehr gut geschriebenen Anleitung entnehmen kann.

Fazit

One to 9 hat viel Potenzial, um ein Kultspiel zu werden. Es ist einfach und macht gerade deswegen sehr viel Spaß. Man kann bluffen und hoch pokern, allesamt ein kurzweiliges Spiel.

Mehr braucht man dazu nicht sagen, denn One to 9 ist ein ideales Familienspiel.

  • Ab 8 Jahre
  • Spieler 2 bis 4
  • Autor Klaus Jürgen Wrede
  • Verlag Noris
  • Spieljahr 2018
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Über Die Redaktion 13629 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.