Hyper disc ist vergleichbar mit einem Folienballon.
Der Durchmesser liegt bei 90 cm mit einem integrierten Versteifungsring.
Das Wurfgerät kann mit Luft, besser mit Helium (Ballongas) befüllt werden. Zwischen 10 und 13 Euro kostet der Ballon. Für das Treibgas sind nochmals ca. 10 Euro fällig.
Das Befüllen kann aus einer Spraydose, die mit Ballongas gefüllt ist, erfolgen. Die bessere Variante wäre das Befüllen in einem Shop, weil die Menge, die benötigt wird, garantiert bereit steht. Der Nachteil: ein Nachfüllen wäre bei leichtem Heliumverlust nicht ad hoc möglich.
Die beigefügte Anleitung ist zuvor genau durchzulesen.
Mit diesem 20 Euro-Investitionsobjekt geht es nun in die Natur.
Im Nacken sitzt immer die Angst, dass die sehr dünne Hülle beschädigt wird oder das Teil auf Nimmerwiedersehen verschwindet. Tritt eine Beschädigung auf Ober- oder Unterfläche ein, könnte eine Reparatur mit einem Klebestreifen erfolgen, zuzüglich einer erneuten Befüllung. Bei einer seitlichen Beschädigung ist das Wurfgerät Schrott (so auch die Anleitung).
Wir haben die Hülle mit Luft gefüllt, um den Ballon in „Erdnähe“ zu halten. Hierzu benutzten wir eine Ballpumpe. Die ersten Würfe haben unsere Entscheidung bestätigt.
Fazit
Das Fluggerät ist extrem windempfindlich und nur bei absoluter Windstille in eine stabile Flugbahn zu bringen. Das Teil fliegt durch die leichte Unwucht des Einlassventils glücklicherweise eine leichte Kurve, so dass es in Sichtweite blieb. Ein gegenseitiges Zuwerfen war auf Grund des leichten Windes nicht zielsicher möglich. Die Hülle blieb auch bei leichten Astberührungen und Bodenberührungen (Rasen) unbeschädigt.
In den nächsten Tagen werden wir Helium zum Einsatz bringen und auf absolute Windstille warten. Die Suche nach einer sehr großen Wiese oder Weide hat schon begonnen. Ob sich wohl der Spielspaß, der sich gegenwärtig in Grenzen bewegt, zu steigern ist?
Hersteller Spin Master