Pentago

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2003 wurde das Spiel von Michael Flodén in Schweden erfunden. Pentago kann mit dem Spiel „vier gewinnt“ verglichen werden, ist aber noch viel raffinierter.

Mit Drehtellern wird die Lage der Kugel immer wieder verändert.

Das Spielfeld besteht aus vier quadratischen Drehtellern. Die gesamte Ausstattung des Spieles ist einfach hervorragend gelungen und sticht sofort ins Auge.

Die Spielkugeln werden in der Spielkiste in zwei getrennten Fächern aufbewahrt. Hier kann man einfach mit fug und recht behaupten, dass das Auge mitspielt.

Das Spielprinzip ist denkbar einfach und trotzdem fesselnd.

Die Spielregeln sind schnell verstanden und es kann sofort begonnen werden. Das zeichnet das Spiel aus. Man kann sich nur die Frage stellen, warum das Spiel nicht viel eher erfunden wurde.

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Pentago ist ein Spiel für zwei Personen. Nach und nach legen die Spieler, der Eine die weiße Kugel und der Andere die schwarze Kugel in das Spielfeld.

Nach dem Legen der Kugel wird das Spielfeld gedreht. Dabei muss der Spieler fünf Kugeln in einer Reihe legen. Egal ob längs, quer oder diagonal.

Wer als Erstes diese Reihe fertig hat, hat das Spiel gewonnen. Dabei kann es auch zu einem Unentschieden kommen, indem zum Beispiel alle Kugeln verbraucht sind oder der Gegner gleichzeitig die Reihe fertig hat.

Fazit

Pentago ist ein variantenreiches Spiel. Jede Spielrunde ist anders. Und es macht immer wieder Spaß. Das Spiel wurde deshalb 2005 als Spiel des Jahres in Schweden ausgezeichnet.

Das Spiel ist auch für Kinder geeignet und auf Grund der kleinen Verpackung ein ideales Reisespiel.

Nur Vorsicht, das Spiel hat einen großen Suchtfaktor.

  • Verlag: Kosmos
  • Autor: Thomas Flodén
  • Alter: ab 8 Jahren
  • Schwierigkeitsgrad: 1 (sehr leicht spielbar)
  • Spieleinteilung: Kinderspiel, Familienspiel, Gelegenheitsspieler und Spiele für zwei Personen

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.