Tabaluga – Die große Reise

Bild Noris

Tabaluga hat gleich drei Väter, Peter Maffay als auch Gregor Rottschalk und Rolf Zuckowski, die 1983 die Idee zu einem Rockmärchen hatten.

Die Kinderbuchautorin Gisela von Radowitz und der Kinderbuchautor und -illustrator Helme Heine entwickelten zeichnerisch die Figur, die mittlerweile viele Kinder ins Herz geschlossen haben.

Und wer einmal das Glück hatte, das Rockspektakel live zu sehen, weiß warum.

Vor allem werden hier Themen behandelt, die auf Kinder zugeschnitten sind. Da sucht der Drache die Vernunft oder die Freundschaft. Seit vielen Jahren hat der Musiker Peter Maffay auch eine Tabaluga Stiftung gegründet, die sich um traumatisierte Kinder kümmert.

Und auch Gewinne von Produkten, wie diesem Spiel, gehen in die Stiftung.

Spielerisch ist dies ein einfaches Laufspiel. Tabaluga versucht dabei, das Eisland zu verlassen, und auf dem Weg nach Grünland sucht der Drache nach drei Schätzen, die im Eis versteckt sind. Auf den Feldern, die Tabaluga erreicht, wird es wieder grün.

Die Plättchen werden umgedreht. Aber der Schneemann beschießt mit seiner Schneekanone wieder alles.

Und so kommt es immer wieder vor, dass grüne Plättchen wieder weiß werden. In Grünland erfährt der Spieler, welche Schätze gesucht werden.

Dazu dreht man hier die Plättchen um, so dass die anderen nicht sehen, was gesucht wird. Und man merkt sich die drei Plättchen und reist noch einmal in das Eisland, um die Schätze zu suchen.

Bild Noris

Das ist von der Taktik das einfachste. Sobald man die Schätze gefunden hat, geht es wieder nach Grünland.

Fazit

Dies ist eine Mischung aus Lauf- und Memospiel. Die Kinder kennen ja die Figuren und somit ist auch der Bezug zum Spiel schnell hergestellt.

Grafisch und spielerisch sehr nett gemacht und spricht Kinder voll und ganz an.

  • Verlag: Noris
  • 2 bis 4 Spieler
  • ab 5 Jahre
Über Die Redaktion 14591 Artikel
Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.