Black Stories 10

Bild Moses

Wer einmal auf den Geschmack von Black Stories gekommen ist, der wird davon nicht so schnell wieder loskommen. Erfolgsautor Holger Bösch hat sich wieder 50 rabenschwarze, makabere und rätselhafte Geschichten einfallen lassen, die es aufzulösen gilt. Hierbei ist kriminalistischer Spürsinn gefragt.

Spielverlauf
Ein Spieler ist der Gebieter. Er zieht eine Karte, liest das Rätsel vor und beantwortet die Fragen der Mitspieler, mit denen sich die Rater Stück für Stück der Antwort nähern, nur mit „Ja“ oder „Nein“ oder mit „unwichtig“.

Allein der Gebieter kennt die einzig richtige Antwort, die sich auf der Rückseite der jeweiligen Spielkarte befindet.

Die Stories sind oftmals so absurd, dass sich die Mitspieler regelrecht die Zähne daran ausbeißen, bis sie die richtige Antwort gefunden haben. Damit bleibt es spannend bis zum Schluss.

Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Heinrich war nicht so, wie Claudia ihn sich gewünscht hatte, aber er war ihr stets voraus. Darum lebt er noch heute.

Warum wohl?
Lösung: Claudias Hund Heinrich musste dringend Gassi gehen. Claudia beeilte sich, da Heinrich nicht ganz stubenrein war. Als sie schnell die Straße überquerte, um die nahegelegene Wiese zu erreichen, wurde sie von einem Elektroauto überfahren. Sie hatte es nicht kommen hören. Heinrich überlebte – er war Claudia einige Schritte voraus gewesen.

Fazit

Black Stories haben Suchtcharakter. Wer einmal die gruseligen Fälle mit aufgelöst hat, der möchte immer mehr von diesen. Spannung und Gänsehaut sind garantiert!

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.