Pharaoh: A New Era

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„Heil Dir, o Nil, der du der Erde entspringst und nach Ägypten kommst, um es am Leben zu erhalten, der die Wüste tränkt und den Ort, der dem Wasser fern ist.

Generationen deiner Kinder jubeln Dir zu und entbieten dir Grüße als König, der Du beständig bist in Gesetzen und zu Deiner Zeit hervor kommst und Ober- und Unterägypten füllst.

Wenn Dein Wasser über die Ufer tritt, wird Dir geopfert, und große Geschenke werden Dir dargebracht. Vögel werden für Dich gemästet, Löwen werden für dich in der Wüste erlegt, und Feuer werden für Dich angezündet.

So ist es, o Nil. Grün bist Du, der Du es möglich machst, dass Mensch und Rind leben. (Quelle unterrichten.zum.de)

Pharaoh: A New Era stellt das klassische Aufbauspiel komplett mit neuem Code, 4K-2D-Grafiken sowie verbesserten Mechaniken und UI, nach. Die Kampagne des Spiels stellt euch vor die Herausforderung Städte in sechs unterschiedlichen Perioden des alten Ägyptens aufzubauen – erschafft Handelszentren, gewaltige Städte und mehr.

Pharaoh: A New Era beinhaltet die im Jahr 2000 erschienene Erweiterung Cleopatra: Queen of the Nile und umfasst über 100 Stunden Gameplay, 53 Missionen, einen kompletten Editor für Karten und Missionen und einen Freispiel-Modus, um den Genre-definierenden Klassiker gebührend zu feiern.

In aller erster Linie geht es darum Ortschaften zu errichten, die Bevölkerung mit Waren zu versorgen und die Götter glücklich zu machen. Und das ist nicht so einfach. Schließlich stellt man als Gottheit hohe Ansprüche.

Man sollte dabei mit der Kampagne beginnen. Die Kampagne macht den Spieler mit den Spielmechanismen vertraut. Dabei hält sich der Titel, zwar mit einigen Verbesserungen, immer an das Original. Aber trotzdem oder gerade deswegen macht dieser Titel immer noch Spaß.

Schließlich gibt es nicht so viele Aufbauspiele. Das Spiel schafft es, seine Spieler in den Bann zu ziehen.

Neben der Kampagne gibt es auch ein Sandkastenspiel, in dem man sich eine Epoche aussucht und die Region entsprechend besiedelt. Dann kommen schon die ersten Bewohner, die dann Arbeit benötigen, sie gehen auf die Jagd oder bedienen den Brunnen.

Und wehe dem, wenn man keine Götterstatuen errichtet, dann folgt der Ärger auf dem Fuß. Fehler werden aber nicht gleich radikal bestraft. Und zwischendurch sollte man einfach mal ruhen und die Wuselei auf dem Bildschirm ansehen.

Da ist der Händler im Basar, der die Waren anpreist oder der Wasserträger, der die Häuser mit dem kühlen Nass versorgt. Insgesamt stehen dem Spieler 100 Stunden Spielzeit zur Verfügung. Und das ist schon allerhand.

Fazit

Beginnen Sie als erstes mit der Kampagne, dann lernen Sie das Spiel schrittweise kennen.

Zwar besitzt das Spiel einige kleine Kritikpunkte, denn die Menüführung ist etwas zu klein. Aber daran gewöhnt man sich. Ansonsten wirkt das Spiel sehr aufgeräumt und fasziniert zugleich.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.