„Stapelsalat“ ist ein unterhaltsames Stapelspiel, das nicht nur für Familien geeignet ist, sondern auch Freunde und Spieler jeden Alters begeistert. Mit einem ansprechenden Thema rund um ein Buffet und einer Vielzahl von appetitlichen und kniffligen Speisen ist es sowohl strategisch als auch Geschicklichkeit fordernd.
Die Spieler müssen ihre Fähigkeiten im Balancieren unter Beweis stellen, während sie versuchen, eine leckere Auswahl an Essen auf ihren Tellern zu stapeln. Dabei gilt es, die richtige Strategie zu finden, um maximalen „Platz“ im Stapel zu nutzen, ohne dass der Teller kippt und die leckeren Speisen herunterfallen.
Dies erfordert nicht nur Geschick, sondern auch eine Portion Planung und manchmal sogar ein bisschen Glück.
Dank der unterschiedlichen Essensarten und der variierenden Herausforderungen bleibt das Spiel spannend und bietet eine große Wiederholbarkeit. „Stapelsalat“ ist perfekt, um gemeinsam Spaß zu haben, die eigene Geschicklichkeit zu testen und das strategische Denken zu schulen – ideal für einen geselligen Spielabend oder eine fröhliche Runde mit der Familie!
Die Speisen werden aufgetan
Jeder Spieler erhält einen Holzteller. Das Material ist im Übrigen alles aus Holz. Jeder Spieler erhält eine Übersicht, aus der hervorgeht, welche Speise wie viele Punkte bringt. Die Speisekarten, auf denen das jeweilige Essen abgebildet ist, werden gemischt. Dabei sollte man beachten, dass nur die Karten für die jeweilige Spielvariante ausgewählt werden.
Die Karten, je nach Anzahl der Spieler, werden ausgelegt. Immer eine mehr, als Spieler dabei sind. Auf den Karten werden dann die Zutaten verteilt. Nun wählt der Startspieler die erste Zutat aus und stellt diese auf seinem Teller ab.
Die Zutaten müssen so gestapelt werden, dass diese nicht wieder vom Teller fallen. Fallen Zutaten vom Teller, darf man nur die Hälfte der Zutaten wieder aufstellen. Die anderen Zutaten und Karten kommen in den Müll. Eine einzelne Zutat darf man mit pusten wieder auf dem Teller platzieren.
Hier haben es die Erwachsenen schwerer, denn im Gegensatz zu den Kindern dürfen diese nur eine Hand zum Stapeln nutzen. Irgendwie ungerecht, denn Kinder sind ja viel geschickter.
Wenn alle Zutatenkarten aufgebraucht sind, ist das Spiel zu Ende und es hat der gewonnen, der die meisten Punkte hat.
Fazit
Das Spiel besticht durch das Material und die einfachen Regeln. Das Spiel ist schnell erklärt. Und es ist halt auch kurzgehalten. Neben Farben lernen Kinder auch geschickt mit Gegenständen umzugehen. Spieler sollten darauf achten, nicht nur hohe Punktezutaten zu sammeln, sondern auch darauf, wie die Zutaten auf dem Teller balanciert werden.
Es kann sinnvoll sein, eine Mischung aus hohen und niedrigen Punkten zu nehmen, um sicherzustellen, dass man nicht zu viele Zutaten verliert.
Die Kombination von einfacher Erklärung und kurzer Spieldauer macht es ideal für Kinder, da sie schnell ins Spiel hineinfinden und die Aufmerksamkeit nicht verlieren.
Die Möglichkeit, Farben und den Umgang mit Gegenständen spielerisch zu lernen, ist ein großer Pluspunkt. Zudem scheint die Balance zwischen hohen und niedrigen Punktezutaten eine interessante strategische Komponente zu sein, die den Spielern ermöglicht, ihre Züge zu planen und abzuwägen, was sie für ihre nächste Runde benötigen.
- Personenzahl: 1 bis 5 Spielende
- ab 5 Jahren
- Spieldauer: 10 bis 20 Minuten
- Spieljahrgang: 2024
- Verlag: Pegasus
- Autor: Daryl Chow