PitchCar

Bild Heidelberger Spielverlag

Autorennen mal ganz anders, das ist PitchCar. Erst einmal geht es daran, die Rennstrecke zusammenzubauen, indem die Holzteile, Kurven und Geraden zusammengesteckt werden.

Dabei macht es sich günstiger, wenn die Streckenbegrenzung für jedes einzelne Feld schon reingeschoben wird. Über zehn verschiedene Streckenführungen kann man damit nachbauen.

Die Autos sind in dem Fall klassische Holzscheiben, auf denen ein Auto (per Aufkleber) abgebildet ist. Vergessen Sie Würfel oder irgendwelche Spielkarten, nein hier zählt das wahre Geschick und Können eines jeden Spielers, denn es wird geschnippt. Und mit ein wenig Übung funktioniert dies auch tadellos.

Nur schießen Sie über das Ziel hinaus, müssen Sie von dort beginnen, wo sie zuletzt standen. Wird ein Gegner herausgeschossen (was ja Spaß macht) müssen Sie auch wieder von da an beginnen, wo der letzte Zug beendet war. Ist also ein förmliches Aussetzen.

Spielvarianten gibt es mehrere, so kann man nach der klassischen Variante drei Runden fahren und wer als Erster durchs Ziel ist, hat das Rennen gewonnen. Zuvor, wie bei den großen Vorbildern, gibt es eine Qualifikationsrunde. Und zum Schluss kann man dann entsprechende Punkte, je nach Reihenfolge der Zielüberquerung, verteilen.

In der Trashvariante kann man dann gegnerische Fahrzeuge von der Piste schießen. Hier wird dann das abgeschossene Fahrzeug dort abgestellt, von wo man selber gestartet ist. Dreht sich dabei ein Fahrzeug um, muss dieser Spieler eine Runde aussetzen. In der klassischen Variante beginnt man dann von vorne.

Bei der Verfolgungsjagd geht es ums Ganze, hier spielt man in zwei Teams. Beide Spieler sind gleich weg voneinander entfernt. Das Ziel besteht darin, den anderen einzuholen.

Fazit

PitchCar macht Spaß und das vor allen Kindern, denn hier können sie selber aktiv werden, indem sie mit der Hand die Spielsteine schnippen können.

Die Spielqualität ist sehr gut, denn die Kurven und Geraden bestehen aus Holz und sind so fast unverwüstlich. Gut, das Aufkleben der Fahrzeuge ist nicht so toll. Jedenfalls gefällt es mir persönlich besser, wenn diese auf den Steinen gezeichnet sind. Ist aber reine Ansichtssache.

Sonst ist PitchCar ein witziges und unterhaltsames Spiel, was schnell erklärt ist.

Nur Zettel und Stift benötigen Sie für das Spiel und schon können die Motoren aufheulen.

Verlag: Ferti (Vertrieb: Heidelbergerspielverlag)
Autor: Jean du Pel

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.