MAU-MAU EMOJICAL

Bild Starnberger Spiele

Kreativer Kopf von STARNBERGER SPIELE ist Tanja Philippeit. In ihren Spielen schlägt die promovierte Psychologin eine Brücke zwischen Zeitgeist und traditioneller Spielkultur.

Emoticonen sind heute nicht mehr wegzudenken, aber dabei sind die kleinen Bilder keine Erfindung der Neuzeit, sondern die ersten Strichmännchengesichter gab es bereits um 1890 und da gab es bekanntlich noch keine Handys.

Schriftsetzer haben mit diesen Bildern experimentiert.

Dann sind diese lange Zeit in Vergessenheit geraten und in den 60er Jahren, mit den ersten Computern, wieder aufgetaucht.

Und MauMau mit seinen Grundregeln ist geblieben. Herausgekommen ist ein getuntes MauMau. Statt Zahlen sind jetzt die unterschiedlichen Gesichter zu sehen, mal als Teufel oder auch lachend. Natürlich gibt es auch verschiedene Sonderkarten.

Aussetzen, zwei und vier ziehen oder auch schenken stehen hierbei zur Auswahl. Dabei gibt es auch noch die bekannte Zockerkarte, hierbei kann man auf Nummer sicher gehen und vier Karten gleich ziehen oder zocken.

Dazu muss man die oberste Karte aufdecken, liegt ein Smiley jetzt oben, muss man statt 8 nur 4 Karten ziehen.

Bild Starnberger Spiele

Und es besteht die Möglichkeit des sogenannten Zwischenwerfens, das kann man machen, wenn man genau die gleiche Karte besitzt, die gerade abgeworfen wurde.

Fazit

Insgesamt eine frische Idee, um MauMau in die Neuzeit zu transportieren. Die Karten wurden optisch ansprechend gestaltet.

Die Regeln sind einfach und verständlich und die neuen Karten fügen sich wunderbar in den gesamten Spielablauf ein.

Dadurch wird alles flotter und macht einfach nur Spaß. Herausgekommen ist ein kurzweiliges, unterhaltsames Spiel, welches man garantiert nicht nur einmal spielt.

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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 15 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.