Ella ist gerade einmal 7 Jahre alt. Und nach außen sieht alles normal aus, aber eben halt nur nach außen. Doch Ellas Mutter ist eine Fee und wenn sie nicht als Fee agiert, leitet sie ein Büro.
So eine Feen-Mama ist super praktisch, wenn morgens mal wieder keiner Milch besorgt hat oder die extra pingelige Nachbarin spontan zum Tee vorbeikommt.
Denn, Abrakadabra, zaubert Mami dann eine Kuh in die Küche und fliegenden Muffin-Teig. Wie gut, dass Ella ihrer Mama zur Hand geht, denn die ist zwar die allerbeste Mami auf der Welt – aber mit dem Zaubern, da hapert es manchmal ein bisschen …
Aber so prima Zaubern kann die Mutter nicht, denn sie verwechselt immer wieder die Zaubersprüche und so regnet es von der Decke mal Kakao. Aber was witzig ist, die Mutter hat einen Zauberstab, der als Handy getarnt in der Tasche liegt. Mit Feen Up und einem eigenen sozialen Netzwerk.
Nur Oma hat einen ganz normalen herkömmlichen Zauberstab. Nein, Oma will so etwas Modernes überhaupt nicht.
Und da so immer wieder Chaos herrscht, gibt es im Hause von Ella immer wieder etwas zu lachen.
Die Geschichte spricht in allererster Linie Mädchen an, nicht nur durch das Cover bedingt, sondern auch wegen des Inhaltes.
Auch wenn die Mutter etwas chaotisch ist, ist sie sehr liebevoll, vor allem ist sie Mutter und Freundin zugleich.
Fazit
Wichtig, man kann sich bei der Geschichte köstlich amüsieren und sie ist an keiner Stelle irgendwie langweilig, nein, das ganze Gegenteil.
Und interessant ist, dass Feen auch Grippe bekommen können und dazu brauchen sie nur Ruhe. Aber die Mutter von Ella ist da anders, irgendwie immer getrieben und unruhig. Und so will sie sich gesund hexen, aber das geht nicht und was rauskommt, ist Chaos pur.
Herausgekommen ist insgesamt eine witzige Geschichte für Grundschüler, die einfach nur Spaß macht und nicht nur Kindern, sondern auch Müttern.
Feenhaft gelesen von Anna Fischer.
- Autorin Sophie Kinsella
- Gelesen von Anna Fischer
- Verlag cbj Audio
