Dragon Castle

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Endlich, Mah Jongg oder auch Maj Jongg, als Spiel erhältlich und das mal nicht für den PC sondern für den Spieltisch. Joseph Park Babcock hat das Spiel aus China in die westliche Welt gebracht.

Das war 1920 und er war es, der auch den Namen als Marke eintragen ließ, somit ist nicht verwunderlich, dass es auch in der westlichen Welt unterschiedliche Namen für das gleiche Spiel gibt.

Es gibt Vermutungen, dass die Geschichte des Spiels 4000 Jahre alt ist und auf Grund des vielfältigen Spielmaterials nur der Oberschicht zugänglich war. Vielen Menschen heutzutage ist aber eigentlich nur das Computerspiel bekannt.

Aber dieses Spiel hat nichts mit dem eigentlichen Spiel, außer den Steinen, zu tun. Es gibt dabei im Original unzählige Spielvarianten und damit verbundene Regeln.

Dragon Castle greift dabei auf Mah-Jongg Solitäre zurück, wobei man aus 116 Steinen eine Terrasse mit drei Etagen errichtet. Dieses kann man der sehr gut geschriebenen Spielanleitung entnehmen. Und was man aufgebaut hat, soll auch wiederum abgetragen werden.

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Das Ziel ist es, zwei freiliegende identische Steine zu finden, die man abnimmt. Man kann auch einen nehmen und bekommt dafür einen Schrein. Im Original gibt es neben Paaren auch Drillinge und Vierlinge.

Aber wie gesagt, hat man die klassischen Regeln sehr stark eingedampft.

Die Steine werden dabei auf einer eigenen Ablage abgelegt. Vor allem wenn ich einen Dreier bekommen will, man muss den Stein in der richtigen Farbe finden.

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Damit sehen Sie, auch wenn die Regeln vereinfacht wurden, gibt es noch allerhand Regeln, die man einhalten muss. Idealer Weise spielt es sich zu zweit oder zu dritt am besten.

Dragon Castle ist ein abstraktes Spiel, was verständlich ist und durch sein Material punktet.

Vor allem wurde alles sehr gut in der Anleitung beschrieben.

Fazit

Eine sehr gute Spielanleitung, großartiges Spielmaterial, was sofort die Aufmerksamkeit von allen anzieht und ein Spiel, welches man vom Gefühl her kennt, macht diesen Titel spielenswert.

Vor allem in der Hinsicht, dass man ihn immer wieder hervorholt, weil es Spaß macht.

  • Verlag Horrible Games
  • Vertrieb: Asmodee
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Das Magazin wurde im Mai 2016 gestartet, trotzdem kommen wir selber auf fast 20 Jahre Spielerfahrungen zurückblicken.