Sehr geehrte Frau Monika Finsterbusch,
Wie würden Sie sich selber beschreiben, für Leute, die Sie noch gar nicht kennen?
Monika Finsterbusch: Interessiert, neugierig, naturverbunden; bevor ich eine Sache beginne, mache ich mir viele Gedanken und überlege, welcher Weg der richtige sein könnte. Dabei wäge ich stets ab und beziehe alle Seiten mit ein – sowohl beruflich als auch privat.
Die Redaktion: Lillifee ist weltweit erfolgreich und die Kinder, vor allem die Mädchen lieben Lillifee.
Wie viel von Ihnen selber steckt in der Prinzessin Lillifee?
Monika Finsterbusch: Mein Spaß an frechen, liebevollen Wesen und Tieren, kombiniert mit der Leidenschaft für Farben, Mustern und Stoffen, inspirierten mich zu Prinzessin Lillifee – und wenn ich diese Begeisterung nicht gehabt hätte, wäre Prinzessin Lillifee wohl nie entstanden.
Was mir bei Prinzessin Lillifee wichtig war und ist, sind die Geschichten, die kleine Mädchen da abholen, wo sie sich im Alltag befinden: sie wollen helfen, lieben Welpen und alle kleinen Tiere über alles und finden Ungerechtigkeit „doof“.
Das geht mir auch so.
Die Redaktion: Zu welcher Tageszeit schreiben Sie am liebsten?
Monika Finsterbusch: Das kann ich so nicht beantworten – denn es ist immer von meiner Energie und einem Maß an Kreativität abhängig. Meistens schreibe ich morgens, doch oftmals ergeben sich Gedanken nach einem langen Spaziergang und diese will ich sogleich festhalten.
Dann kann es auch passieren, dass ich bis tief in die Nacht hinein schreibe, was mich allerdings am nächsten Morgen ärgert.
Die Redaktion: Wir sind ein Kinderspielmagazin und versuchen Erwachsene dazu zu bewegen, mit ihren Kindern zu spielen, weil dies für die kindliche Entwicklung wichtig ist. Was wurde bei Ihnen zu Hause gespielt?
Monika Finsterbusch: Die Antwort fällt mir leicht: Mühle, Mensch ärgere dich nicht und Poker.
Die Redaktion: Haben Sie eine besondere Erinnerung an ein Spiel?
Monika Finsterbusch: Oh ja … die Spiele an meinen Kindergeburtstagen: Wattepusten, Eierlaufen und Sackhüpfen.
Die Redaktion: Spielen verbindet und macht bekanntlich viel Spaß. Spielen Sie auch mal mit Ihren Freunden?
Monika Finsterbusch: Leider bleibt dafür oft zu wenig Zeit … oder ich nehme sie mir zu selten. Aber regelmäßig spiele ich mit meiner Mutter Canasta.
Die Redaktion: Wenn Sie die Möglichkeit hätten, Persönlichkeiten aus der jetzigen Zeit oder aus der Geschichte zu einem Spiel einzuladen, wer wäre es dann, der an Ihrem Tisch Platz nehmen darf?
Monika Finsterbusch: Charlie Chaplin
Die Redaktion: Welches Spiel spielen Sie am liebsten?
Monika Finsterbusch: Einen Klassiker: Monopoly
Die Redaktion: Was planen Sie für die Zukunft?
Monika Finsterbusch: Das verrate ich noch nicht.
Die Redaktion: Danke für das nette Gespräch.