Neue Eule findet den Beat mit Gefühl

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Eule ist längst kein Musiklaie mehr. Auf der Debütscheibe der erfolgreichen Hörspielreihe lernt sie von Kennern wie Pop-Fliege, RockMaulwurf, HipHop-Ratte und Co, welche gängigen Genres und Unterschiede es gibt.

Im Nachfolge-Album bricht sie mit Schlagerbiber zu einem musikalischen Roadtrip quer über den europäischen Kontinent auf und im aktuellen, dritten Teil nun, dreht sich alles um Gefühle – und um Musik, klar!

Jetzt aber nimmt Eule das Ganze selbst in Hand – oder besser in beide Flügel: Sie bekommt eine Ukulele geschenkt und will ihren ersten eigenen Song schreiben. Aber wie
macht man das überhaupt?

In jedem Fall, so erfährt sie recht bald, geht ohne Gefühl beim Musikmachen eher wenig. Liebe und Freude, aber auch Traurigkeit und Wut sind dabei erlaubt und bringen ihren ganz eigenen Beat mit sich, der zum Leben einfach dazugehört …

Nina Addin, Christina Raack und Charlotte Simon, die Macherinnen von „Eule findet den Beat“, sind stolz, dass ihre gefiederte Heldin bei Kindern (und ihren Eltern!) so beliebt ist. Über 250.000 Mal verkauften sich die MusikHörspiele bereits und das ganz ohne Prinzessinnen und Piraten auf dem Cover. Eule überzeugt durch andere Werte.

Durch handgemachte Musik, die nicht mal eben schnell am Rechner produziert wird, weil sie ja „nur“ für Kinder ist; durch liebevolle Charaktere, eingebunden in eine witzige und lehrreiche Geschichte; und durch schnörkellose, stimmige Illustrationen, die ohne Plastiktüll und Glitzer umso mehr hermachen.

Kindermusik-Papst Rolf Zuckowski, der das Projekt 2014 auf seinem Label unter Vertrag nahm und seither begleitet, nennt Eules Entdeckerflug durch die Musikwelt einen „großen Wurf“ und auch die Fortsetzung begeistert den alten Hasen des Kindermusikgeschäfts.

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